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Aragón-Test: Honda härter im Nehmen als Kawasaki

Von Kay Hettich
Während die Kawasaki-Piloten über das Wetter beim Aragón-Test klagten, zogen sich ihre Superbike-Kollegen Sylvain Guintoli und Michael van der Mark ihr Testprogramm weitgehend durch.

Keine Frage, das Wetter beim zweitägigen Test im MotorLand Aragón war erbärmlich. Am Wochenende fielen die Temperaturen in Spanien bis an die Frostgrenze, Regen am Montag setzte dem ganzen die Krone auf. Am Dienstagnachmittag liess sich für ein paar Stunden aber auch die Sonne sehen.

Doch während die in Aragón ebenfalls anwesenden Kawasaki-Piloten Tom Sykes und Jonathan Rea kaum etwas von ihrem eigentlichen Plan abarbeiten konnten, setzten sich Sylvain Guintoli und Michael van der Mark tapfer auf ihre Honda und spulten, vor allem am sonnigen Dienstag, zahlreiche Runden ab.

«Seit dem Test in Portimao fühle ich mich auf der CBR sehr wohl. Auch der Test in Aragón war gut – allerdings war es wirklich kalt. Wir haben dennoch an der Kraftentfaltung, der Motorbremse und der Balance gearbeitet und interessante Erkenntnisse gewonnen. Ich kann Australien nicht abwarten», sagte Sylvain Guintoli – wohl auch im Hinblick der auf Phillip Island wärmeren Temperaturen.

Für Supersport-Weltmeister Michael van der Mark geht es bei jedem Test vor allem noch darum, sich an die neue Kategorie zu gewöhnen. Der Niederländer experimentierte ausserdem mit einer geänderten Gabel-Geometrie, wie sie sein Teamkollege bereits in Portimao ausprobiert hatte. «Natürlich waren die Streckenbedingungen nicht gerade ideal für die Reifen», betont auch van der Mark. «Aber am Dienstagnachmittag konnte ich viele Runden fahren und verschiedene Dinge ausprobieren. Mit den gefahrenen Runden bin wirklich zufrieden.»

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