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Portimão: Ducati zweite Kraft hinter Kawasaki

Von Kay Hettich
Davide Giugliano fuhr als Zweiter das beste Ducati-Finish heraus

Davide Giugliano fuhr als Zweiter das beste Ducati-Finish heraus

Die Ducati-Piloten Davide Giugliano und Chaz Davies glänzten beim Superbike-Meeting in Portimão mit einer starken Performance. Viermal innerhalb der Top-4 im Ziel!

Beim Meeting in Portimão konnte niemand den beiden Kawasaki-Piloten Jonathan Rea und Tom Sykes (bis zu seinen technischen Problemen) das Wasser reichen. Als zweite Kraft holten die Ducati-Piloten Davide Giugliano und Chaz Davies das bestmögliche heraus.

Besonders Giugliano freute sich über Platz 2 im zweiten Lauf, nachdem er im ersten Rennen vom Regen von Position 10 auf Rang 4 nach vorne gespült wurde. «Dieses Podium war sehr wichtig für mich, vor allem weil ich es im ersten Rennen als Vierter verpasst habe», strahlt der Italiener. «Ich hatte da einfach nicht das richtige Gefühl zu meinem Bike entwickeln können, weil es zu wenig Grip hatte – wahrscheinlich wegen dem veränderten Wetter. Zum Glück fing es dann an zu regnen, dadurch konnte ich die Situation retten und Platz 4 einfahren. Das war wirklich eine Schande, denn ich hätte heute zwei Podestplätze einfahren können.»

«Für das zweite Rennen haben wir ein paar Kleinigkeiten geändert, womit ich das Bike hart rannehmen konnte und Zweiter werden konnte», ergänzt Giguliano. «Die Updates haben mir auch geholfen. Ich bin jetzt ziemlich happy, denn nach drei Monaten Pause bin ich wieder in einer Position, um für Siege zu kämpfen – hoffentlich passiert das bald!»

In der Gesamtwertung hat sich Giguliano nach seinen drei bestrittenen Meetings bereits auf Platz 12 nach vorne gearbeitet!

Mit den Plätzen 3 und 4 war Chaz Davies nur eine Nuance schlechter als sein Ducati-Teamkollege. Der Waliser weiss, dass das heute das Maximum war. «Mehr als Dritter im ersten Rennen war nicht drin», seuft Davies. «Die Rundenzeiten waren von der ersten Runde an sehr schnell, aber ich konnte Rea und Sykes lange Zeit folgen. Den Boxenstop haben wir gut hinbekommen, das Rennen war dann ziemlich wild und der Wind wurde heftig. Mit dem Ergebnis kann ich zufrieden sein.»

Im zweiten Rennen kämpfte Davies mit Aprilia-Pilot Leon Haslam um den letzten Podiumsplatz, lag auf dem Zielstrich aber vier Sekunden hinter seinem Landsmann. «Wir haben für den zweiten Lauf etwas geändert, leider vermittelte mir das kein Gefühl für den Vorderreifen. Ich konnte die Panigale nicht mehr zu abbremsen wie ich es gerne getan hätte. Ich glaube der Temperaturunterschied hat das bewirkt.»

Davies liegt in der Gesamtwertung auf Platz 4, 15 Punkte hinter Leon Haslam.

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