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SuperMoto of Nations: Team Germany startet durch

Von Thomas Deitenbach
Supermoto of Nations Junior und Perspektiv Kader mit Trainer Jan Deitenbach

Supermoto of Nations Junior und Perspektiv Kader mit Trainer Jan Deitenbach

Die Vorbereitungen für das SuperMoto of Nations laufen unter Federführung von Jan Deitenbach auf Hochtouren. Die SM-Zukunft in Deutschland verspricht, rosig zu werden.

Neue Strukturen gibt es beim SuperMoto of Nations Team Germany. Bereits vor Saisonbeginn wurde der Kader für die 2023er-Ausgabe, die am 15. Oktober im Italienischen Castelletto di Branduzzo startet, nominiert. Ebenfalls wurde der Juniorkader festgelegt und darüber hinaus ein junger Perspektivkader gebildet.

Neuer sportlicher Leiter für alle Teams wird der Int. Deutsche Meister Jan Deitenbach. Weltmeister Marc-Reiner Schmidt, die ehemaligen deutschen Meister Marcus Class und Nico Joannidis, Peter Mayerbüchler, Jannik Hintz und nicht zuletzt Deitenbach selbst gehören zum A-Kader. Bei den Junioren stehen Eddy Frech, Collin Beischroth, Leon Heimann und Justin Brüser zur Auswahl. Pirmin Nagelhofer, Max Orbanz, Lasse Welsch und Leonard Blauschek sind aktuell im Perspektivkader.

Junior- und Perspektivkader wurden bereits Mitte April zu einem zweitägigen Lehrgang eingeladen. Unter dem Coaching von Jan Deitenbach trainierte der Nachwuchs intensiv auf dem Harz-Ring. Und bekamen natürlich auch zahlreiche Tipps vom aktuellen Meister, der selbst schon bei den Nations mit dem Team Germany als Fahrer siegreich war. «Ich finde es Klasse, dass DMSB und ADAC dieses Projekt fördern. So können wir gerade den jungen Piloten schon sehr früh eine Menge Input geben», so Deitenbach. «Die Jungs haben klasse mitgemacht und waren mit Begeisterung dabei.»

Daniel Kiefer vom IDM Promoter ADAC Saarland und Vorsitzender im Fachausschuss SuperMoto, freut sich: «Wir streben an, die SuperMoto-WM mehrere Jahre nach Deutschland zu holen und können uns auch vorstellen, zukünftig ein SuperMoto of Nations in Deutschland auszutragen. Natürlich wollen wir dann mit beiden Teams um das Podium kämpfen. Deswegen beginnen wir jetzt bereits mit dem Aufbau und der Ausbildung. Außerdem soll es ein Signal sein, dass gute Leistung honoriert wird und sich lohnt.»

In der Sommerpause wird es sehr wahrscheinlich einen weiteren Lehrgang geben, danach werden dann die endgültigen Teams für das Supermoto of Nations in Italien nominiert.

Der SuperMoto Rennsport boomt weiter in Deutschland. Für die IDM Saison, die am 6. Mai auf dem Schleizer Dreieck startet, haben sich mit über 225 Akteuren so viele Fahrer wie seit Jahren nicht mehr eingeschrieben. Und erstmals wird es am Rennsonntag einen Livestream auf YouTube geben.

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