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Das Wetter wirft alles um

Kolumne von Tobias Kroner
Tobias kroner beim Training in Krsko

Tobias kroner beim Training in Krsko

Die 2600 Kilometer Fahrtstrecke haben sich ausbezahlt. Kurzfristig habe ich mich entschieden, im slowenischen Krsko zu trainieren.

Nationalcoach René Schäfer hat diese Trainingsmöglichkeit organisiert, nachdem das Lager im französischen Macon wetterbedingt abgesagt werden musste.

Leider wurde die Vorfreude ein wenig gedämpft, weil die Bahn aufgrund eines heftigen Schauers über Nacht unter Wasser stand. Gegen Mittag kam dann die Sonne raus und es konnte endlich losgehen!

Ich habe drei Motoren getestet, einige verschiedene Motoren-, Zündungs- sowie Kupplungseinstellungen probiert, und war insgesamt etwa 30 Mal auf der Bahn.

Endlich konnte ich die lang ersehnten ausgiebigen Trainingstage absolvieren. Der Aufwand hat sich definitiv gelohnt. Ich konnte viele wichtige Erkenntnisse gewinnen und habe mich vor allem pudelwohl auf dem Bike gefühlt. Auch nach 30 Durchgängen war ich körperlich noch topfit und habe keinerlei Probleme oder Defizite verspürt. Jetzt hoffe ich auf baldige Wetterbesserung in Deutschland, um weitere Trainingsrunden und Tests durchführen zu können. Es hat Riesenspaß gemacht.

In Krsko war einiges an Prominenz vor Ort, zum Beispiel der Russe Grigorij Laguta, der Lette Maxims Bogdanovs, die Polen Grzegorz Walasek, Michal und Mateusz Szczepaniak und der Norweger Rune Holta. Außerdem natürlich einige deutsche Nationalmannschaftskollegen.

Die Testrennen sowie der komplette Saisonstart in Polen mussten verschoben werden. Das ursprünglich für den 1. April geplante Auftaktmatch in Oppeln wurde auf den 5. Mai verlegt. Dafür sollen jetzt am Osterwochenende die ersten Tests in Krakau stattfinden, sofern das Wetter und die Bahnen es zulassen. Ob der Osterpokal in Güstrow stattfindet, muss auch noch abgewartet werden. Die Region hat erst kürzlich einige Zentimeter Neuschnee bekommen. Es muss also weiter gezittert werden.

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