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Kroatien-GP: Marius Hillebrand 2. Bahnreserve

Von Manuel Wüst
Marius Hillebrand kann jetzt in den Speedway-GP hineinschnuppern

Marius Hillebrand kann jetzt in den Speedway-GP hineinschnuppern

Der Speedway-GP-Auftakt in Kroatien findet mit deutscher Beteiligung statt. Der Slowene Matej Zagar erhielt erneut die Wildcard für den GP in Gorican. Marius Hillebrand ist Reservefahrer.

Matej Zagar wird Ende April zum dritten Mal in Folge zum Auftakt der Speedway-WM beim Grand Prix in Gorican mit einer Wildcard ins Rennen gehen, nachdem er jahrelang fester Bestandteil im Speedway GP war. Als erste Bahnreserve wurde Matic Ivacic (SLO) nominiert und als zweite Bahnreserve überraschenderweise der Deutsche Marius Hillebrand.

«Beim Frühjahrstraining in Gorican haben wir das erste Mal darüber geredet», erklärte Hillebrand, wie er zur Wildcard kam, «ich bin in Gorican im Club jederzeit willkommen und am Dienstag kam dann die Nachricht, ob ich nicht Interesse hätte, beim Speedway Grand Prix dabei zu sein. Ich war dann natürlich erstmal geflasht und bin es eigentlich immer noch. Ich habe mich dann direkt für einen der drei Plätze beworben, von der Wildcard bis hin zu einem Reserveplatz.»

Drei Wochen vor dem Gorican-GP kam nun die endgültige Bestätigung, dass der Schwabe zum GP nach Kroatien fahren wird und hinter den Slowenen Zagar und Ivacic als zweite Bahnreserve berücksichtigt wurde. «Matej Zagar ist natürlich ein Stück weit der Heimfahrer und dass Matic Ivacic aus regionaler Sicht vor mir den Vorzug bekommt, muss man ganz klar respektieren, auch aus Vermarktungssicht für den Veranstalter», so der 24-Jährige, « ich hoffe natürlich, dass da auch viele deutsche Fans da sein werden, egal ob ich jetzt zum Einsatz komme oder nicht.»

Ob Hillebrand, abgesehen von den Trainingssessions und dem Qualifying noch Tracktime auf der Bahn haben wird, wird natürlich vom Rennverlauf abhängen. Es gab schon GP-Events, bei denen die Reservefahrer unverrichteter Dinge wieder eingepackt haben oder wie beim Grand Prix von Dänemark im Vorjahr mehrfach auf der Strecke waren.

«Wahrscheinlich wird das jetzt schon das Highlight des Jahres für mich und ich bin echt gespannt darauf», freut sich der Drittplatzierte der deutschen Meisterschaft auf den Grand Prix, auch falls er keinen Einsatz haben sollte, «seit das online ist, explodieren meine Social-Media-Kanäle regelrecht und auch für meine Sponsoren ist das eine tolle Sache.»

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