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Nicki Pedersen kämpft gegen Schmerzen statt Gegner

Von Helge Pedersen
Nicki Pedersen hatte dieses Jahr mehrere Stürze zu verkraften

Nicki Pedersen hatte dieses Jahr mehrere Stürze zu verkraften

Nach vier von elf Speedway-GP liegt der dreifache Weltmeister Nicki Pedersen nur auf Rang 9. «Wenn du dauernd mit Verletzungen kämpfst, kannst du nicht die volle Leistung bringen», weiß der 39-Jährige.

Es sind erst vier Grands Prix gefahren und Nicki Pedersen hat bereits 24 Punkte Rückstand auf WM-Leader Greg Hancock. Über zehn Punkte in Krsko und Horsens kam der Däne nie hinaus – so viele holte Hancock in seinem schlechtesten Rennen!

Im Prag-GP war Pedersen mit gebrochenem Mittelfinger an der linken Hand unterwegs – ein schwerer Nachteil im feinfühligen Umgang mit der Kupplung. Zudem verdrehte er sich im Halbfinale das linke Knie und musste an letzter Stelle liegend aufgeben.

Der streitbare Däne ist frustriert, auch wenn er sich in Prag auf WM-Rang 9 verbessern konnte. Für den dreifachen Weltmeister ist das nicht genug. «Wenn du nicht fit bist, kannst du nicht 100 Prozent geben», weiß er. «Ich bin bei wahrscheinlich 85 Prozent. Um im Grand Prix zu fahren, brauchst du 100 Prozent. Ich war Weltmeister und habe um Titel gekämpft. Im Moment kämpfe ich aber mehr mit mir. Sobald ich mich selbst im Griff habe, kann ich wieder gegen die anderen Jungs kämpfen. Ich kühle den Finger viel mit Eis, mehr kann ich nicht machen – er ist gebrochen. Meine Knieverletzung geht auf Krsko zurück, als mich Zagar runterfuhr. Seither tut das Knie innen weh. Wann immer ich den Fuß auf den Boden setze, wird das Bein nach hinten gedreht und es schmerzt unbeschreiblich.»

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