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MV Agusta: So sieht Randy Krummenachers F3 aus

Von Tim Althof
Krummi brachte die Nummer 1 zu MV Agusta

Krummi brachte die Nummer 1 zu MV Agusta

Am 12. Februar 1945, zum Ende des zweiten Weltkriegs, wurde in Italien die Marke MV Agusta gegründet. 75 Jahre später möchte der Motorradhersteller mit Randy Krummenacher Weltmeister in der Supersport-Klasse werden.

MV Agusta stellt für die Supersport-WM 2020 ein Team mit drei Fahrern auf die Beine, um im Titelkampf gegen Yamaha und Kawasaki ein Wörtchen mitreden zu können. Neben Raffaele De Rosa und Federico Fuligni, die schon 2019 dem Team angehörten, sicherte sich die Edelmarke aus Varese in Italien die Dienste von Weltmeister Randy Krummenacher.

Zum 75-jährigen Firmenjubiläum soll mit der MV Agusta F3 endlich wieder ein Sieg gelingen. Roberto Rolfo erzielte am 26. Februar 2017 auf dem Kurs von Phillip Island in Australien den bisher letzten für die Italiener. In insgesamt 89 Rennen konnte MV Agusta neun Siege, 39 Podestplätze und 16 Pole-Positions in der Supersport-WM feiern.

Mit Krummenacher soll endlich der erste Titel in der Supersport-Weltmeisterschaft gelingen. Der Schweizer fährt 2020 mit der Startnummer 1 auf seinem Dreizylinder-Bike und könnte der erste Fahrer werden, der in dieser Meisterschaft zwei aufeinanderfolgende Titel auf verschiedenen Fabrikaten gewinnt.

Bei der Vorstellung der MV Agusta F3 des Jahrgangs 2020 im italienischen Schiranna sprach Teameigentümer Andrea Quadranti über die Saisonziele: «Die lange Vorbereitung haben wir nun hinter uns, wir sind bereit für das erste Rennen der Supersport-WM 2020 auf Phillip Island Ende des Monats. Beim zweitägigen Test vor dem Rennwochenende werden wir uns darauf konzentrieren das Set-up zu verfeinern, welches wir uns beim Test in Jerez erarbeitet haben. Unsere Fahrer werden sich um den Rest kümmern.»

«Randy Krummenacher möchte seinen Titel verteidigen, Raffaele De Rosa wird versuchen um den Titel zu kämpfen und von Federico Fuligni erwarten wir einen ordentlichen Sprung, der ihm die Chance eröffnet, permanent in der Führungsgruppe zu kämpfen», erklärte Quadranti. «Wir sind alle bestrebt, uns unseren Gegnern zu stellen. Und wir sind entschlossen, eine führende Rolle zu übernehmen.»

Optisch unterscheidet sich das Bike kaum von 2019, es wurde lediglich etwas roter. Nach wie vor fehlt ein Hauptsponsor.

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