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Kevin Wahr (27.): Was sein Comeback schwierig macht

Von Ivo Schützbach
Kevin Wahr

Kevin Wahr

«Ich bin davon ausgegangen, dass ich nicht mehr aufs Motorrad sitze», meinte Kevin Wahr nach den Qualifyings der Supersport-WM in Misano. Sein Comeback im Team Lorini Honda verläuft bislang enttäuschend.

Vor dem Supersport-WM-Rennen in Donington Park Ende Mai trennten sich das Team Lorini Honda und Kevin Wahr einvernehmlich. In Misano ist der Schwabe dieses Wochenende wieder dabei, er darf als Ersatz für den verletzten Australier Glenn Scott die CBR600RR pilotieren.

Bislang läuft es nicht: Nach den Qualifyings am Freitag ist Wahr lediglich 27., zur Bestzeit von Weltmeister Kenan Sofuoglu (Kawasaki) fehlen ihm 2,032 sec. «So lang war meine Pause nicht, ich bin aber davon ausgegangen, dass ich nicht mehr aufs Motorrad sitze», erzählte der Deutsche Meister von 2013 SPEEDWEEK.com. «Ich habe deshalb die letzten Wochen auch nicht viel gemacht und auch mal Pizza oder einen Döner gegessen. Das habe ich sonst als Halbprofi nie gemacht. Natürlich habe ich mir gewünscht, dass ich draufsitze und super Zeiten fahren, aber so ist es nicht.»

Wahr gibt zu, dass er sich mental vom Rennsport bereits verabschiedet hatte. «Zurückzukommen ist nicht einfach, vor allem, weil es so kurzfristig war», meinte der Honda-Pilot. «Aber ich mag das Motorrad fahren, mir macht es Spaß, deshalb kam ich auch gerne hier her. Klar ist aber, dass ich kämpfen muss.»

«Der 27. Platz tut weh», meinte Wahr. «Ich war auch schon mal 2 sec hinten und auf Platz 14. Beides ist nicht toll, aber was will ich machen? Ich kann nur versuchen mich zu verbessern und schneller zu fahren. Es gibt keine gravierenden Probleme mit dem Motorrad, es zwickt nur hier und da ein bisschen. Man kann mit diesem Bike schneller fahren, ganz klar.»

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