Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Ken Roczen (Suzuki): «Es war mein eigener Fehler»

Von Thoralf Abgarjan
Für Ken Roczen war das Rennen in Atlanta zum Abhaken

Für Ken Roczen war das Rennen in Atlanta zum Abhaken

Die beiden schweren Stürze von Ken Roczen (Suzuki) in Atlanta hätten böse enden können. Der Thüringer kam mit dem Schrecken davon, schließt aber ein technisches Problem aus.

«Der ganze Tag war schwierig», meinte Ken Roczen nach seinem Abflug in Atlanta. «Ich habe mich auf dem Bike wohlgefühlt und dachte, wir hätten eine gute Abstimmung hinbekommen. Im Finale hat sich das Motorrad ebenfalls sehr gut angefühlt und ich dachte, ich könne im Rennen viel Boden gutmachen. Ich ging durch die Waschbrettsektion und habe die Streckenbegrenzung touchiert. Es war kein Problem mit dem Bike, sondern definitiv mein eigener Fehler.»

Dann versucht er, die Situation, die zum Sturz führte, zu rekapitulieren: «Wenn die Vordergabel durchschlägt, bist du in akuter Sturzgefahr und versuchst, den Lenker festzuhalten. In diesem Moment verlierst du die Kontrolle über das Bike. Du reißt beim Festhalten am Lenker das Gas auf und das Motorrad fährt mit dir, nicht du mit ihm. Hier in Amerika nennt man das «whiskey-throttle». Genau das ist mir hier passiert und ich bin wirklich hart gelandet und hatte Glück, dass ich unverletzt geblieben bin.»

Der Deutsche fuhr kurz an die Box und setzte das Rennen mit einer Runde Rückstand fort: «Nach dem Crash war der Lenker total verbogen, so dass das Weiterfahren schwierig wurde. Aber in diesem Team gibt es kein Aufgeben und so habe ich noch drei Punkte geholt. Der Zwischenfall hätte ganz anders enden können.»

Am kommenden Wochenende findet das zweite Rennen im Georgia Dome von Atlanta statt. Die Supercross-WM geht in die neunte Runde und damit in die zweite Halbzeit der Saison.

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