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Monte Carlo: Zuschauer tödlich verletzt

Von Christian Schön
Rabenschwarzer Tag für den Rallyesport – schwerer Unfall auf der ersten Wertungsprüfung

Rabenschwarzer Tag für den Rallyesport – schwerer Unfall auf der ersten Wertungsprüfung

Hyundai-Werkspilot Hayden Paddon kam in der ersten Wertungsprüfung von der Strecke ab. Genauer Unfallhergang unklar.

Ein tödlicher Unfall hat die Auftaktetappe zur Rallye Monte Carlo am Donnerstag überschattet. Hyundai-Werkspilot Hayden Paddon kam im Verlauf der ersten Wertungsprüfung von der Strecke ab. Das Auto überschlug sich und blieb auf der Seite liegen.

Soweit die Fakten.

Zu den nächsten Sekunden gibt es widersprüchliche Zeugenaussagen, aber noch keine offiziellen Angaben.

Eine Version: Das Auto erfasste beim Überschlag einen Zuschauer, der wiederum nach Zeugenaussagen nicht in einer Sperrzone stand.

Die zweite Version: Der sich überschlagende Hyundai erfasste keinen Zuschauer. Aber ein oberhalb der Unfallkurve stehender Zuschauer fiel aus ungeklärten Gründen rund fünf Meter einen Abhang hinunter und landete hart auf der Straße.

Herbeigeeilte Beobachter begannen sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Bis die Prüfung gestoppt wurde und ein Rettungswagen am Unfallort eintraf, vergingen nach Zeugenangaben rund 20 Minuten. Kurze Zeit später landete ein Hubschrauber des Zivilschutzes und brachte das Unfallopfer – nach Angaben der französischen Nachrichtenagentur AFP ein 50 Jahre alter Spanier – in ein Krankenhaus in Nizza. Dort konnte nur noch der Tod festgestellt werden.

Hayden Paddon und Beifahrer John Kennard wurden bei dem Unfall nicht verletzt. Ob sie die Rallye am Freitag fortsetzen, stand zunächst nicht fest. Noch nicht entschieden war in der Nacht auch der weitere Ablauf der Rallye.

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