Ducati zittert: Fährt Alvaro Bautista weiter?

Frankreich: Bestzeit für Robert Kubica

Von Toni Hoffmann
Robert Kubica glänzte mit der Bestzeit

Robert Kubica glänzte mit der Bestzeit

Zu Beginn der letzten Etappe des elften Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft in Frankreich sorgte Robert Kubica für eine Überraschung, er fuhr Bestzeit.

Viel Positives konnte Robert Kubica in diesem Jahr noch ernten. Zu Beginn des letzten Tages der Rallye Frankreich aber wusste er zu überraschen. Er setzte in Ford Fiesta RS WRC auf der 12,33 km langen Prüfung «Fôret de La Petite Pierre» die Bestmarke und war dort 2,1 Sekunden schneller als sein Ford-Kollege Elfyn Evans. Damit verbesserte sich der Ex-Formel 1-Pilot auf den vierten Platz und verdrängte Dani Sordo (Hyundai i20 WRC) auf den fünften Rang.

«Ich lag mit meiner Reifenwahl genau richtig. Man weiß nicht, wie sich das Wetter plötzlich ändern wird, daher muss versuchen, so schnell wie möglich zu fahren», gab Kubica zu verstehen.  

An der Spitze hat sich die Lage für die letzten vier Entscheidungen stabilisiert. Jari-Matti Latvala ist im VW Polo R WRC auf fast schon sicheren Kurs zu seinem ersten Asphalt-Sieg. Nach der viertletzten Entscheidung lag er 26 Sekunden vor seinem VW-Kollegen Andreas Mikkelsen und 54,6 Sekunden vor Kris Meeke im Citroën DS3 WRC.

«Alles ist in Ordnung. Wir sind gut gestartet. Ich habe versucht, in den Kurven etwas vorsichtig zu sein. Wir möchten auf keinen Fall noch ein Risiko eingehen», sagte Latvala. «Wir haben alles unter Kontrolle. Wir sind zufrieden», meinte Mikkelsen.  

Nicht zufrieden war hingegen Meeke: «Wir haben die falschen Reifen gewählt. Das Ganze glich mehr einer Lotterie», so Meeke.  

Sordo zollte am Ende der Prüfung Kubica Lob: «Das war eine gute Zeit von ihm, sehr schnell. Er hat mich sehr überrascht. Ich hatte hier ein gutes Gefühl fürs Auto, aber er war schneller», äußerte sich Sordo, der um 4,6 Sekunden hinter Kubica auf den fünften Rang abfiel.  

Stand nach der 15. von 18 Prüfungen:  

1. Latvala/Anttila (FIN) VW Polo R WRC: 2:12:56,3 h.
2. Mikkelsen/Floene (N) VW Polo R WRC: + 26,0 sec.
3. Meeke/Nagle (GB/IRL) Citroën DS3 WRC: + 54,6
4. Kubica/Szczepaniak (PL) Ford Fiesta RS WRC: + 1:37,2 min.
5. Sordo/Marti (E) Hyundai i20 WRC: + 1:41,8
6. Hirvonen/Lehtinen (FIN) Ford Fiesta RS WRC: + 1:55,6
7. Østberg/Andersson (N/S) Citroën DS3 WRC: + 3:04,8
8. Evans/Barritt (GB) Ford Fiesta RS WRC: + 3:13,5
9. Bouffier/Panseri (F) Hyundai i20 WRC: + 3:56,1
10. Neuville/Gilsoul (B) Hyundai i20 WRC: + 4:03,4

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Imola 1994: Ayrton Senna tot, Augenzeuge berichtet

Mathias Brunner
​Keiner kann dieses Wochenende vergessen, egal ob er 1994 vor dem Fernseher saß oder in Imola war: Roland Ratzenberger und Ayrton Senna aus dem Leben gerissen, innerhalb eines Tages.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Do.. 02.05., 16:15, Hamburg 1
    car port
  • Do.. 02.05., 16:25, Motorvision TV
    New Zealand Jetsprint Championship
  • Do.. 02.05., 16:45, ORF Sport+
    Formel 1 Motorhome
  • Do.. 02.05., 17:45, Eurosport 2
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Do.. 02.05., 18:15, Eurosport 2
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Do.. 02.05., 18:45, Eurosport 2
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Do.. 02.05., 19:15, Eurosport 2
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Do.. 02.05., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Do.. 02.05., 19:35, Motorvision TV
    New Zealand Jetsprint Championship
  • Do.. 02.05., 20:55, Motorvision TV
    Top Speed Classic
» zum TV-Programm
5