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24h Le Mans: Nur 43 Teams haben Nennung abgegeben
Die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie machen sich auch in der Endurance-Weltmeisterschaft bemerkbar. Lediglich 43 Mannschaften haben für das Ende August stattfindende 24-Stunden-Rennen in Le Mans genannt.
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Dieses Jahr wird der Start zum 24-Stunden-Rennen in Le Mans überschaubarer sein
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Ende August steht die 43. Auflage des 24-Stunden-Rennens in Le Mans auf dem Programm. Wegen der Coronavirus-Pandemie hat sich beim Langstreckenklassiker gegenüber den Vorjahren einiges geändert. Der Termin musste von Mitte April auf Ende August verschoben werden. Um die Gefahr eines neuerlichen Ausbruches der Lungenkrankheit Covid 19 zu minimieren, wird das Rennen erstmals vor leeren Rängen ausgetragen. Der Start wird auch nicht traditionell um 15 Uhr, sondern bereits drei Stunden vorher erfolgen.
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Massiv spürbar sind die Auswirkungen der Pandemie auch in der Teilnehmerliste. Wollten früher oftmals mehr als 60 Teams am Rennen auf dem Circuit Bugatti an den Start gehen, haben dieses Jahr leidlich 43 Mannschaften ihre Nennung abgegeben. Ob auch wirklich alle in Frankreich ihre Zelte der kleinen Privatteams aufschlagen werden, darf bezweifelt werden. Schon jetzt steht fest, dass das Bertl K Racing Team (Nico Thöni, Patrick Dangl, Lukas Walchhütter, Ville Valtonen) aus Österreich aus finanziellen Gründen den Stecker gezogen hat. Was sich dagegen nicht geändert hat, ist die Liste der Sieganwärter. Der regierende Weltmeister Webike SRC Kawasaki France (Jérémy Guarnoni, Erwan Nigon, David Checa), die WM-Führenden Suzuki Endurance (Etienne Masson, Gregg Black, Xavier Simeon), F.C.C. TSR Honda France (Josh Hook, Freddy Foray, Mike di Meglio) und YART – Yamaha (Karel Hanika, Marvin Fritz, Niccolò Canepa) standen alle bereits auf der höchsten Stufe des Langstreckenklassikers. Aber auch ERC Endurance Ducati (Randy de Puniet, Louis Rossi, Julien Da Costa) und BMW Motorrad World Endurance (Kenny Foray, Ilya Mikhalchik und Markus Reiterberger) ist eine Überraschung zuzutrauen. Spannung verspricht auch die Klasse der seriennahen Maschinen. Das deutsche Team GERT56 by GS Yuasa (Stefan Kerschbaumer, Lucy Glöckner, Pepijn Bijsterbosch, Toni Finsterbusch) wird es dabei einmal mehr mit den einheimischen Mannschaften Moto AIN (Roberto Rolfo, Robin Mulhauser, Hugo Clere), Junior LMS Suzuki (Martin Renaudin, Guillaume Raymond, Matthieu Thibeault), BMRT 3D MAXXESS NEVERS (Anthony Loiseau, Jonathan Hardt, Julien Pilot), Team 33 Coyote Louit Moto (Christian Gamarino, Kevin Manfredi, Luke Hedger) und AM Moto Racing Competition (Clement Stoll, Alex Sarrabayrouse, Dylan Buisson) aufnehmen.
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