Die Langstrecken-Gemeinschaft trägt nur wenige Wochen vor dem Auftakt der Weltmeisterschaft Trauer. Während der Automobile Club de l'Ouest als Veranstalter des 24-Stunden-Rennens von Le Mans zur Pressekonferenz bat, wurde bekannt, dass der Franzose Clement Stoll einen Unfall beim Testen nicht überlebt hatte. Der 27-jährige Elsässer war am Mittwoch auf dem Circuit Paul Armagnac de Nogaro zu Sturz gekommen. Der Verunglückte wurde nach der Erstversorgung an der Strecke mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus von Toulouse gebracht, doch jegliche Kunst der Ärzte war vergeblich. Stoll erlag seinen schweren Verletzungen. Stoll sollte Mitte April in Le Mans neben seinen französischen Landsleuten Alex Sarrabayrouse und Adrien Parasol die Honda CBR1000RR-R für das Team #32 École de la Performance Endurance steuern. Es wäre für den erfahrenen Langstreckenpiloten der fünfte Auftritt beim legendären 24-Stunden-Rennen in Le Mans gewesen. SPEEDWEEK spricht der Familie, seinen Freunden und allen Mitgliedern der École de la Performance Endurance ihr tiefes Mitgefühl aus.