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Christian Horner: «Wir wollen die Zielflagge sehen!»
Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner sprach vor dem zweiten Training in Abu Dhabi über den intensiven WM-Kampf gegen Mercedes und Lewis Hamilton und äusserte sich auch zur Frage nach einem möglichen Crash im GP.
Formel 1
Im Artikel erwähnt


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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nachdem am gestrigen Donnerstag die Titelkandidaten Max Verstappen und Lewis Hamilton bei der FIA-Pressekonferenz in Abu Dhabi zusammen die Fragen der Journalisten beantwortet hatten, waren am heutigen Freitag die beiden Teamchefs der rivalisierenden Rennställe Red Bull Racing und Mercedes an der Reihe.
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Christian Horner und Toto Wolff liessen sich nichts von der Anspannung anmerken, die vor dem letzten, entscheidenden Kräftemessen zweifelsohne in beiden Mannschaften herrschen dürfte. Schliesslich entscheidet die Performance in der Wüste über Erfolg und Niederlage in beiden WM-Wertungen. "Wir bräuchten ein Wunder, um in der Team-WM noch zu triumphieren", hatte Horner angesichts des 28-Punkte-Rückstands auf Mercedes bereits in Saudi-Arabien eingeräumt. In Abu Dhabi erklärte er: "Der Ausfall von Sergio Pérez in der vergangenen Woche war natürlich brutal. Es müsste bei Mercedes schon etwas ganz schief laufen, damit wir die Konstrukteurswertung gewinnen. Aber wir haben 2010 mit Sebastian Vettel gelernt, dass man nie aufgeben darf. Damals kam er mit Aussenseiter-Chancen zum letzten Rennen und setzte sich am Ende durch. Alles kann passieren." In der Fahrer-Wertung liegen die Protagonisten hingegen gleichauf. "Wer hätte zu Saisonbeginn gedacht, dass wir bis zum letzten Rennen so knapp um den Titel kämpfen können?", sagte der Brite dazu. "Wir sind gespannt und jedes einzelne Teammitglied freut sich auf die Herausforderung, die vor uns liegt. Und egal, wie es am Sonntag ausgehen wird, wir wissen, dass wir eine aussergewöhnliche Saison erlebt haben, auf die wir stolz sein können."
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"Wir sind besonders stolz auf Max, der in seinem jungen Alter eine unfassbare Reife und mentale Stärke an den Tag gelegt hat. Wir sind unglaublich stolz auf alles, was er erreicht hat", lobte Horner seinen Schützling.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Und der 48-Jährige offenbarte: "Wir haben natürlich über das Wochenende hier geredet und das Wichtigste ist, dass er es geniesst und so fährt, wie bisher. Denn das hat ihn neun Rennen gewinnen und bis jetzt um den WM-Titel kämpfen lassen. Er fährt seit der Sommerpause phänomenal, wir hatten in der zweiten Saisonhälfte nicht das beste Auto und es war Max, der uns im Rennen um den Titel hielt. Die Aufgabe ist klar, er muss Lewis schlagen, und dazu muss er wohl das Rennen gewinnen. Wir werden auf jeden Fall alles daran setzen, damit das passiert."
Natürlich wurde Horner auch auf die Möglichkeit angesprochen, dass sich der Titelkampf durch einen Crash der beiden Spitzenreiter entscheiden könnte. Formel-1-Rennleiter Michael Masi hatte die Piloten und Teams in den Notizen zum Rennwochenende daran erinnert, dass die Regelhüter jedem Fahrer, der sich nicht sportlich verhält, Punkte abziehen dürfen. Verstappen würde bei einem Ausfall beider Protagonisten den WM-Titel gewinnen, weil er einen Rennsieg mehr eingefahren hat als der siebenfache Weltmeister. "Es ist eines von 22 Rennen, und was ist hier anders als in Silverstone oder Ungarn? Die Regeln müssen gleich ausgelegt werden, und die Möglichkeit, dass Punkte abgezogen werden, ist nichts Neues. Keiner geht aber mit dem Vorhaben in dieses Rennen, den GP mit einem Crash zu beenden. Darüber wurde viel spekuliert, aber wir wollen natürlich die Zielflagge sehen", stellte Horner klar.
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1. Training, Abu Dhabi 01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:25,009 min 02. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:25,205 03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:25,355 04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:25,363 05. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:25,378 06. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:25,625 07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:25,822 08. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:25,846 09. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:25,886 10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:26,007 11. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:26,025 12. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:26,123 13. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:26,189 14. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:26,409 15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:26,608 16. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:26,676 17. Jack Aitken (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:27,481 18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:27,487 19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:27,698 20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:28,305
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