Der Engländer Damon Hill (61) staunt darüber, wie das Pendel in dieser spannenden Formel-1-WM hin- und herschwingt zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton: «Das hier ist noch lange nicht vorbei.»
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Max Verstappen hat auf dem Circuit of the Americas alles richtig gemacht: Dank der perfekten Mischung aus Strategie, Speed und Sensibilität in Sachen Reifen hat der 24-jährige Niederländer einen grossen Sieg eingefahren und den Vorsprung auf Lewis Hamilton ausgebaut; der Punktestand – 287,5 zu 275,5 für den Niederländer.
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Auch Damon Hill, Formel-1-Champion von 1996, hat das Duell Verstappen gegen Hamilton um den Grossen Preis der USA vom Sitz gerissen. Der 61-jährige Engländer sagt: "Es steht nun 8:5 Siege für Max, und Verstappen scheint wieder die Oberhand zu gewinnen in dieser packenden WM-Saison. Aber ich würde nie so weit gehen und behaupten, Austin sei so etwas gewesen wie eine Vorentscheidung." "In diesem Sport kann so Vieles passieren. Ich meine, ein Sieg des Einen und Ausfall des Anderen bedeutet – auf einen Schlag 25 Punkte. Da kann sich das Blatt leicht wenden." Für den GP-Experten der britischen Sky steht fest: "Wir haben das alles in der Vergangenheit schon erlebt. Bei noch fünf ausstehenden Rennen ist durchaus damit zu rechnen, dass etwas Verrücktes passieren wird."
"Die grosse Frage ist: Wen trifft ein Ausfall? Hamilton? Dann müsste Lewis schon ein ziemlich grosses Defizit wettmachen. Max? Dann spricht Vieles wieder gegen Verstappen."
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"So oder so braucht Lewis jetzt Siege. Und wir dürfen nie vergessen: Max war drauf und dran, zwei weitere Rennen zu gewinnen, als er in Baku führte, aber dann Reifenschaden hatte; und als er in Silverstone führte, dann aber von Lewis abgestubst wurde."
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Der 22-fache GP-Sieger weist darauf hin: "Was für mich markant ist: Red Bull Racing und Max haben in Amerika auf einer Bahn triumphiert, die jahrelang fest in der Hand von Mercedes und Lewis gewesen ist. Und ich bleibe dabei – die kommenden Grands Prix von Mexiko und Brasilien sollten eher zum Rennwagen von Red Bull Racing-Honda passen."
USA-GP, Austin 01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:34:36,982h 02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +1,333 sec 03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +42,233 04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +52,246 05. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1:16,854 min 06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +1:20,128 07. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +1:23,545 08. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +1:24,395 09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde 10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde 11. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde 12. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde 13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde 14. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde 15. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde 16. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden 17. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden Out Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, Hinterradaufhängung Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, Heckflügel Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, Heckflügel
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WM-Stand nach 17 von 22 Rennen Fahrer 1. Verstappen 287.5 Punkte 2. Hamilton 275.5 Punkte 3. Bottas 185 4. Pérez 150 5. Norris 149 6. Leclerc 128 7. Sainz 122.5 8. Ricciardo 105 9. Gasly 74 10. Alonso 58 11. Ocon 46 12. Vettel 36 13. Stroll 26 14. Tsunoda 20 15. Russell 16 16. Latifi 7 17. Räikkönen 6 18. Giovinazzi 1 19. Schumacher 0 20. Kubica 0 21. Mazepin 0 Teams 1. Mercedes 460.5 2. Red Bull Racing 437.5 3. McLaren 254 4. Ferrari 250.5 5. Alpine 104 6. AlphaTauri 94 7. Aston Martin 62 8. Williams 23 9. Alfa Romeo 7 10. Haas 0
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