Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Die Bank Santander, eines der grössten Geldinstitute von Europa, ist nun gut zehn Jahre fester Bestandteil des Formel-1-Sports. Seit 2007 – als Fernando Alonso von Renault zu McLaren ging – arbeitet Santander mit dem britischen Traditionsrennstall zusammen. Das Bündnis erwies sich als äusserst erfolgreich. Als Alonso dann für 2008 in die Arme von Renault zurückkehrte, blieb Santander bei McLaren. Ein Wechsel mit Fernando war nicht möglich, denn Renault wurde damals von der Konkurrenz gesponsort (ING).
Werbung
Werbung
Als Alonso jedoch 2010 bei Ferrari andockte, begann Santander auch mit Ferrari zu arbeiten, gleichzeitig hielt die Bank McLaren die Treue und trat überdies bei mehreren Grands Prix als Hauptsponsor auf (Spanien, Grossbritannien, Deutschland). Im Januar 2014 wurde das Abkommen zwischen der spanischen Bank und dem englischen Rennstall verlängert. Im Dezember 2015 hat die Bank ein Abkommen mit Jenson Button als Markenbotschafter erneuert.
Der gegenwärtige Vertrag der Bank Santander mit Ferrari läuft bis Ende 2017, unabhängig davon, dass Alonso Maranello vorzeitig verliess und für 2015 wieder bei McLaren andockte. Und auch unabhängig vom überraschenden Tod von Firmenchef und Rennfan Emilio Botín, der am 10. September 2014 einem Herzanfall erlag.
Werbung
Werbung
Nach dem Tod ihres Vater, der die Bank von 1986 bis 2014 geleitet hatte, wurde Ana Patricia Botín (53) von Verwaltungsrat zur Nachfolgerin ernannt. Emilio Botíns Urgrossvater hatte die Bank 1857 gegründet. Damit wird die Bank in vierter Generation ohne Unterbrechung von der Familie Botín geführt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
In Monaco sickert durch: Die Bank arbeitet an einer neuen Vertragsverlängerung.
Die Spanier schätzen die Kooperation mit Ferrari, weil die Formel 1 das Geldinstitut weltweit in die Auslage stellt, aber unsere spanischen Informanten beteuern: Es wird keine Verlängerung um jeden Preis geben. Die vor Jahren ausgehandelten, angeblichen 45 Millionen Euro pro Jahr sind der Bank zu viel. Angstrebt wird eine Kostenverringerung von mindestens einem Drittel. Es ist davon auszugehen, dass die Bank dann auch etwas weniger prominent auf den roten Rennern zu sehen sein würde.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.