Formel 1 im Regen: Auf der Spur der grössten Gefahr
Wenn es stark regnet oder eine Rennstrecke sehr nass ist, geht in der Formel 1 nichts mehr. Sportchef Ross Brawn bestätigt: Es wird nach Mitteln und Wegen gesucht, diesen Missstand zu beenden.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bei Regen kommt die gut geölte Formel-1-Maschine ins Stocken. Das beste Beispiel war der Renntag von Spa-Francorchamps am 29. August, als bei Regen und patschnasser Bahn nur wenige Runden hinter dem Safety-Car möglich waren, dann musste abgebrochen werden. Eine Blamage für die Königsklasse, wenn auch aus Sicherheitsgründen nachvollziehbar.
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Pirelli-Rennchef Mario Isola sagt: "Würden wir einen Reifen bauen, der mehr Wasser verdrängt, dann würde die Gischt hinter einem Rennwagen nur grösser und die Sicht damit noch schlechter. Ein effizienterer Reifen würde die Situation also nicht verbessern, sondern verschlechtern." Der Mailänder weiter: "Wir sind 2017 auf Wunsch der Fans zu grösseren Reifen übergegangen. Aber dadurch hat sich auch ergeben, dass um 40 Prozent mehr Wasser aufgewirbelt wird. Die Reifen davor verdrängten bei 300 km/h rund 60 Liter Wasser pro Sekunde, seit 2017 sind es 85 Liter. Ich sehe da eigentlich nur eine Lösung: Wir müssten nach Mitteln und Wegen suchen, die aufgewirbelte Wassermenge zu verringern."
Formel-1-Sportdirektor Ross Brawn meint: "Wir haben Studien in Auftrag gegeben in Sachen Gischt und Sicht. Unser leitender Techniker Pat Symonds hat sich mit zahlreichen Piloten unterhalten über ihre Erfahrungen in Belgien. Und Fernando Alonso hat uns erklärt, wie sich das im Langstreckensport verhält."
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"Die grösste Gefahr besteht aus zwei Elementen – mangelnde Sicht wegen der Gischt und Aquaplaning. Beim Aufschwimmen ist unser Reifenpartner gefragt, aber ab einem gewissen Punkt verkraften die Walzen einfach nicht mehr Wasser. Was die Sicht angeht, so liegt es an uns, Mittel und Wege zu finden, um hier das Leben der Fahrer einfacher zu machen. Und diese Arbeit hat begonnen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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USA-GP, Austin
01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:34:36,982h 02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +1,333 sec 03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +42,233 04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +52,246 05. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1:16,854 min 06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +1:20,128 07. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +1:23,545 08. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +1:24,395 09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde 10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde 11. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde 12. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde 13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde 14. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde 15. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde 16. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden 17. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden Out Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, Hinterradaufhängung Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, Aufgabe Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, Heckflügel WM-Stand nach 17 von 22 Rennen
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Fahrer 1. Verstappen 287.5 Punkte 2. Hamilton 275.5 Punkte 3. Bottas 185 4. Pérez 150 5. Norris 149 6. Leclerc 128 7. Sainz 122.5 8. Ricciardo 105 9. Gasly 74 10. Alonso 58 11. Ocon 46 12. Vettel 36 13. Stroll 26 14. Tsunoda 20 15. Russell 16 16. Latifi 7 17. Räikkönen 6 18. Giovinazzi 1 19. Schumacher 0 20. Kubica 0 21. Mazepin 0 Teams 1. Mercedes 460.5 2. Red Bull Racing 437.5 3. McLaren 254 4. Ferrari 250.5 5. Alpine 104 6. AlphaTauri 94 7. Aston Martin 62 8. Williams 23 9. Alfa Romeo 7 10. Haas 0
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