Ferrari-Rennchef Laurent Mekies spricht über die Saison 2021 des italienischen Rennstalls und über den Einsatz des verbesserten 1,6-Liter-V6-Turbomotors unter Charles Leclerc in Sotschi.
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Der Franzose Laurent Mekies, langjähriger Sportchef des berühmtesten Rennstalls der Welt, ist von Ferrari Anfang 2021 zum Rennchef befördert worden – er leitet den Rennstall, so dass sich Team- und Technikchef Mattia Binotto auf andere Aufgaben konzentrieren kann.
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Ferrari setzt in Russland einen verbesserten Motor ein, dessen Hybridkomponenten optimiert worden sind. Die Italiener sehen den Einsatz als Test im Hinblick auf das komplett neue Aggregat, das 2022 kommt. Der verbesserte 1,6-Liter-V6-Turbomotor steckt im Heck des Wagens von Charles Leclerc. Zur Erinnerung: Jeder Motorhersteller darf 2021 die verschiedenen Elemente der so genannten Antriebseinheit einmal verbessern – also Verbrennungsmotor, Turbolader, MGU-K (Generator für elektrische Energie, die beim Bremsen gesammelt wird), MGU-H (Generator für elektrische Energie beim Turbolader), Batterie und Steuer-Elektronik.
Der 44-jährige Mekies bestätigt in Sotschi: "Das grösste Ziel beim Einsatz dieser Antriebseinheit besteht darin, gewisse Teile für 2022 zu testen. Wir haben sehr hart gearbeitet, um die verbesserten Hybridkomponenten so früh auf die Bahn zu bringen. Wir wollen auf der Rennstrecke sehen, dass unsere Richtung stimmt, was die Motortechnik angeht. Denn Simulationen und Versuche auf den Prüfständen sind das Eine, der Einsatz auf einer Rennstrecke jedoch ist etwas Anderes, erheblich aussagekräftiger."
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"Es ist nach erste einer Stunde Training noch etwas früh für eine Zwischenbilanz, aber der erste Eindruck ist – alles ist bislang glatt gelaufen. Das stellt unserer Mannschaft in Sachen Vorbereitung ein gutes Zeugnis aus." Im Sotschi-Fahrerlager kursiert: Das Leistungsplus für Leclerc soll zwischen 10 und 15 PS betragen.
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Wann wird Carlos Sainz den verbesserten Motor erhalten? "Das ist nicht so einfach zu beantworten, weil es sich nicht um einen enormen Schritt nach vorne handelt, was die Leistungsfähigkeit angeht; gleichzeitig jedoch muss ein Fahrer für den Einsatz eines optimierten Hybridteils eine doch erhebliche Strafversetzung in Kauf nehmen. Wir kämpfen um jeden Punkt gegen McLaren im Kampf um Rang 3 in der Konstrukteurs-Meisterschaft. Also müssen wir gut überlegen, wann wir auch Sainz den verbesserten Motor geben. Allzu lange wollen wir damit nicht warten, damit auch Carlos noch vom Einsatz etwas hat. Es wird innerhalb der paar nächsten Rennwochenenden passieren."
2. Training, Sotschi 01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:33,593 min 02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:33,637 03. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:33,845 04. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:34,154 05. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:34,402 06. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:34,621 07. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:34,678 08. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:34,762 09. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:34,837 10. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:34,925 11. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:34,938 12. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:35,052 13. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:35,094 14. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:35,178 15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:35,334 16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:35,411 17. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:35,630 18. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:35,954 19. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:36,099 20. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:36,230
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1. Training, Sotschi 01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:34,427 min 02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:34,638 03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:35,654 04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:35,117 05. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:35,781 06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:35,794 07. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:35,811 08. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:35,959 09. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:36,188 10. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:36,225 11. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:36,236 12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:36,522 13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:36,795 14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:36,877 15. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:36,952 16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:37,794 17. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:38,013 18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:38,155 19. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:38,586 20. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:38,977
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