McLaren: Teamchef Stella wehrt sich gegen Vorwürfe
Viele Fans und Fachleute sind der Überzeugung: McLaren hätte – mit etwas mehr Können und Glück – den Silverstone-GP gewinnen müssen. Teamchef Andrea Stella wehrt sich gegen Vorwürfe.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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McLaren erhält für die Formsteigerung 2024 viel Lob, es hagelt aber auch Kritik – denn der zweitälteste und zweiterfolgreichste F1-Rennstall nach Ferrari hätte mehr aus der tollen Form machen müssen als nur einen Sieg, mit Lando Norris in Miami.
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Die langjährige F1-Strategin Bernie Collins hat dem Team unterstellt, in entscheidenden Momenten zu wenig entschlossen vorzugehen, und sie findet Lando Norris zu lieb. Lando Norris hat vor dem ersten Training zum Ungarn-GP klargemacht: "Ich will kein Arsch sein, um Rennen zu gewinnen – ich mach das auf meine Weise."
Kritik gab es auch vom langjährigen Formel-1-Fahrer und Sky-GP-Experten Martin Brundle. Der Engländer fand: "Ich kann mir vorstellen, dass es bei McLaren im Anschluss an den Silverstone-GP einige sehr ungemütliche Sitzungen gegeben hat. Denn sie hätten dieses Rennen gewinnen müssen." McLaren-Teamchef Andrea Stella wehrt sich: "So führst du kein Formel-1-Team. Einen GP-Rennstall leitest du nicht mit Emotionen, sonst würde alles ziemlich schnell kollabieren. Die Formel 1 ist nun mal ein stetes Auf und Ab, eine Achterbahn, 24 Mal im Jahr." "Ja, was in England passiert ist, das ist für uns schmerzhaft. Wir haben geführt, und wir konnten das nicht ins Ziel bringen. Aber eine verpasste Gelegenheit sehen wir immer auch als Chance, etwas zu lernen und es beim nächsten Mal besser zu machen. Wir konzentrieren uns nicht aufs Negative, sondern aufs Positive." "Unsere Sitzung war also nicht ungemütlich, sondern vielmehr aufbauend und ermutigend – wir spüren, was wir können, und wir versuchen in konstruktiver Art und Weise darauf aufzubauen. Da waren keine übertriebenen Emotionen im Spiel."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:17,788 min 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:18,031 03. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:18,185 04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:18,255 05. George Russell (GB), Mercedes, 1:18,294 06. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:18,315 07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:18,363 08. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:18,371 09. Alex Albon (T), Williams, 1:18,514 10. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:18,519 11. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:18,586 12. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:18,611 13. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:18,618 14. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:18,754 15. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:18,791 16. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:18,888 17. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:19,179 18. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:19,286 19. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:19,606 20. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:20,067
1. Training, Budapest 01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:18,713 min 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:18,989 03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:19,011 04. George Russell (GB), Mercedes, 1:19,137 05. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:19,180 06. Lando Norris (GB), McLaren, 1:19,211 07. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:19,249 08. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:19,260 09. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:19,265 10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:19,287 11. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:19,440 12. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:19,578 13. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:19,686 14. Alex Albon (T), Williams, 1:19,794 15. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:19,804 16. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:19,885 17. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:19,976 18. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:20,023 19. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:20,295 20. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:20,371
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