Aron Canet (Fantic) fuhr in Mandalika ein überlegenes Moto2-Rennen. Dass er im Ziel über sechs Sekunden Vorsprung hatte, überraschte ihn selbst. In Motegi möchte der Spanier ein weiteres Podium holen.
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Fantic-Pilot Aron Canet war im Moto2-Rennen in Mandalika eine Klasse für sich. Er ging von der Pole-Position ins Rennen, wurde beim Start zunächst von WM-Leader Ai Ogura (Boscoscuro) ¬überrumpelt, holte sich aber die Führung noch in der ersten Runde zurück. Danach fuhr er allen davon, niemand konnte seine Pace mitgehen – im Ziel hatte Canet über sechs Sekunden Vorsprung auf Ogura.
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Mit dem Sieg machte sich Canet, der am 30. September 25 Jahre alt wurde, selbst ein verfrühtes Geburtstagsgeschenk. Zudem war für ihn der Triumph in Indonesien eine Genugtuung – vor einer Woche in Misano riss ihm Celestino Vietti (Kalex) den Sieg bei einem Fotofinish noch aus den Händen. "Es ist eine Ehre, schon wieder hier zu sein. Es ist das erste Mal in meiner Profi-Karriere, dass ich drei Podestplätze in Folge erzielt habe", freute er sich, dass er wieder an der Pressekonferenz der Top-3 teilnehmen durfte. "Wir haben nach der Sommerpause einen super Job gemacht. Wir sind stark und schnell – Rennen für Rennen. Ich erwartete, dass ich die Pace habe zu gewinnen, aber nicht, dass ich im Ziel einen Vorsprung von sechs Sekunden auf den Zweitplatzierten habe. Jetzt blicken wir voraus auf Japan – dort möchte ich auch ein Podium holen, da ich das in Motegi noch nicht erreicht habe."
Weshalb lief es in Mandalika so gut? "Ich mag mittelschnelle Kurven – diese gibt es auf dieser Strecke sehr viele. Ich liebe es und fühle mich sehr wohl hier. Ich möchte mich bei den indonesischen Fans für die Unterstützung bedanken, ich mag dieses Land und versuche weitere Rennen hier zu gewinnen", meinte Canet.
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In der Gesamtwertung liegt Canet nach dem Indonesien-GP mit 156 Punkten auf Rang 3 – er hat 52 Punkte Rückstand auf Leader Ogura. "Wir sind jetzt der Spitze der Weltmeisterschaft ein Stück nähergekommen, aber wir müssen weiterarbeiten und in den nächsten Rennen viele Punkte holen", blickte er voraus.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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