Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am Sonntag beendete Domi Aegerter seine bisher schwächste Moto2-Saison mit Platz 11 in Valencia auf der KTM von Kiefer Racing. Er schaffte in der Gesamtwertung nur den 17. Platz mit 47 Punkten aus 18 Rennen.
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Zwischen dem Malaysia-GP und dem WM-Finale hatte er nach vielen gescheiterten Verhandlungen endlich einen neuen Vertrag für 2019 unterschrieben – beim finanzschwachen Forward-Racing-Team von Giovanni Cuzari. Aegerter muss ins sogenannte "MV Agusta-Werksteam" rund 300.000 Euro als Mitgift mitbringen. Forward hat für 2019 die GP-Rückkehr von MV Agusta angekündigt – nach 42 Jahren. Aegerter ist er erste Schweizer GP-Fahrer auf dieser Marke seit Luigi Taveri. Giacomo Agostini hat 13 seiner 15 Weltmeistertitel auf MV Agusta gewonnen.
Bisher ist vom MV-Agusta-Werk im Zusammenhang mit diesem Projekt nicht viel zu sehen. Der Gitterrohrstahlrahmen soll bei MV Agusta designt worden sein, angefertigt und zusammengeschweisst wird er bei Suter Industries in Turbenthal/CH.
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In der Saison 2018 hat das Forward-Moto2-Team mit zwei Piloten (Manzi und Granado, der durch Isaac Viñales ersetzt wurde) auf den Suter-MMX2-Maschinen insgesamt nur sechs WM-Punkte eingeheimst.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Domi Aegerter gewann 2014 auf dem Sachsenring seinen bisher einzigen WM-Lauf auf Suter, dann fuhr er 2015 und 2016 auf Kalex (ein Podestplatz), 2017 wieder auf Suter (der Sieg in Misano wurde ihm aberkannt), 2018 war er auf KTM unterwegs. MV Agusta ist also das vierte unterschiedliche Fabrikat in vier Jahren hintereinander.
Vorläufig ist der Schweizer noch mit seinem Lederkombi im Kiefer-Design unterwegs. "Das Forward-MV-Leder sollte am Nachmittag an der Strecke sein", schilderte der 28-jährige Rohrbacher.
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