Der italienische Grand-Prix-Haudegen Simone Corsi übernimmt für das sportlich arg gebeutelte Forward-Team den Posten als Sportdirektor in der Moto2-WM.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Simone Corsi wird in der Saison 2025 als Sportdirektor für das Team Klint Forward Factory in der Moto2-WM tätig sein. Der einst als Spätbremser gefürchtete Corsi hat in seiner Karriere selbst fünf 125er-Grand Prix-Siege eingefahren. In der Moto2-WM hat Corsi neun Podiumsplätze erzielt.
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Der 37-jährige Italiener ist somit einer der Routiniers im Paddock. Er absolvierte zuletzt beim Saisonfinale in Barcelona einen Wildcard-Einsatz als dritter Fahrer im Forward-Team des schillernden und teils auch umstrittenen Teambesitzers Giovanni Cuzari und kam dabei als 26. und Letzter ins Ziel. "Ich freue mich, dass meine Reise mit Forward in einer neuen Rolle weiter geht", erklärte Corsi. "Ich will meine Erfahrung einbringen, das Team unterstützen und bei dieser aufregenden Herausforderung zur weiteren Entwicklung beizutragen. Ich denke, dass wir zusammen wichtige Ziele erreichen können."
Mittlerweile hat Giovanni Cuzaris Tochter Martina in der Truppe als Teammanagerin die Fäden in der Hand. Sportlich hat sich zuletzt jedoch sehr wenig getan. Das Forward-Team war bis zu einer geplatzten Finanzierung auch in der MotoGP-WM präsent, glänzte in den vergangenen Jahren aber kaum noch. In der Saison 2024 gab es mit den beiden Spaniern Alex Escrig und Xavier Artigas nur magere zehn WM-Punkte. Diese holte Artigas als Sechster beim Japan-GP in Motegi.
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Beim Saisonfinale fuhren Escrig und Artigas auf die Ränge 19 und 23. Für 2025 bleibt das Fahrer-Duo bei Forward nach derzeitigem Stand bestehen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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