Antonio Cairoli (KTM): «Alte Fehler nicht wiederholen»
MXGP-Weltmeister Antonio Cairoli (KTM) will seine Fehler aus der letzten Saison nicht wiederholen und möglichst verletzungsfrei in die bevorstehende WM-Saison starten. Die Bedingungen waren zu risikoreich.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Beim zweiten Vorsaisonrennen im italienischen Castiglione Del Lago wollte MXGP-Weltmeister Antonio Cairoli vom Team Red Bull KTM kein unnötiges Risiko eingehen und beendete beide Läufe auf Rang 5.
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Vor ziemlich genau einem Jahr hatte er sich bei der gleichen nationalen Rennserie eine Knöchelverletzung zugezogen, an der er zu Beginn der Saison 2014 noch immer laborierte. Heftiger Regen hatte die frühere WM-Strecke in Castiglione Del Lago zunächst in eine Schlammwüste verwandelt und bis Freitag-Mittag vor dem Rennen war noch nicht einmal klar, ob das Rennen bei diesen Bedingungen überhaupt stattfinden könne.
Dementsprechend rutschig und aufgeweicht war die Hartbodenstrecke. So überließ der Weltmeister die Siege seinem Landsmann David Philippaerts (MX1) und dem Husqvarna-Neuzugang Max Nagl (Elite).
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"Ich hatte hier wenig zu gewinnen, aber viel zu verlieren", erklärte der Weltmeister. "Bei diesen Bedingungen auf der zerfurchten Strecke ist das Verletzungsrisiko einfach zu groß. Bis zum WM-Start sind es nur noch wenige Tage. Ich war schon fokussiert und wollte ein gutes Ergebnis erreichen, aber diese tückischen Streckenverhältnisse haben mich zur Einsicht gezwungen, kein unnötiges Risiko einzugehen."
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Im letzten Jahr begann Cairoli die WM-Saison mit einem Problem am linken Knöchel, nachdem er sich beim Vorsaisonrennen in Montevarchi beim Endlauf der kurzen italienischen Meisterschaft das Bein verdrehte und in Katar nur knapp das Podium vor Steven Frossard erreichte. Erst bei den folgenden Läufen in Thailand fand der Sizilianer mit zwei Siegen zu seiner alten Form zurück.
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