Weltmeister Marc Márquez absolvierte vor einer Woche auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli einen produktiven Test für die Saison 2019. Der WM-Leader probierte zwei verschiedene Prototypen aus.
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Mit Marc Márquez und Jorge Lorenzo können sich die HRC-Verantwortlichen sicher sein, dass das Honda-Werksteam 2019 über eine der besten Fahrerpaarungen der MotoGP-Klasse verfügt. Was das Motorrad angeht, gibt es allerdings noch viel zu tun. Denn abgesehen von Cal Crutchlows Sieg beim Argentinien-GP schafft es in diesem Jahr offenbar nur ein Honda-Pilot, mit diesem Bike zu gewinnen, und das ist Marc Márquez.
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Der WM-Leader hat in diesem Jahr 221 der bisherigen 297 WM-Punkte des Honda-Werksteams eingefahren und ist damit auf gutem Weg, seinen Titel zu verteidigen und sich somit zum siebten Mal zum Weltmeister küren zu lassen. Es wäre bereits sein fünfter Gesamtsieg in der Königsklasse, in der er seit 2013 für Honda unterwegs ist. Obwohl der 25-jährige Spanier mitten im diesjährigen Titelkampf steckt, wird bereits jetzt eifrig am Erfolg des nächsten Jahres gearbeitet. Vor einer Woche testete Marc Márquez deshalb in Misano gleich zwei Prototypen, wie die Kollegen von "GPOne.com" berichten. Vergangenen Montag absolvierte er einen Testtag mit drei Bikes, von denen nur eines der 2018er-Version entsprach.
Der 66-fache GP-Sieger war der Einzige, der die "schwarzen" Bikes testete. Weder Honda-Testpilot Stefan Bradl, der auch am Dienstag in Misano ausrückte, noch Abschiedskandidat Dani Pedrosa, der in Misano nicht mit von der Partie war, durften die Prototypen fahren. Letzterer wird wohl künftig als KTM-Testpilot unterwegs sein – da ist es verständlich, dass Honda ihn bei allen Tests fürs nächste Jahr raushält.
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Lorenzo wird nach dem Saisonfinale in Valencia und später in Jerez die Gelegenheit haben, neue Teile für die Saison 2019 auszuprobieren, bevor die Arbeit an den 2019er-Modellen im Winter fortgeführt wird. Diese Testfahrten werden mit besonders viel Interesse mitverfolgt.
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Nicht nur, weil sich Lorenzos Fahrstil deutlich von jenem von Marquez unterscheidet und es deshalb spannend sein wird, mitzuerleben, wie schnell sich der Fahrer ans Bike und die Maschine an den Fahrer anpassen kann. Der 31-jährige Mallorquiner bringt auch etwas mit, das sein Stallgefährte nicht bieten kann: Er hat bereits Erfahrung auf den Bikes der Konkurrenten Yamaha und Ducati gesammelt.
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