Nach einem fulminanten MotoGP-Debüt im März erlebte Ai Ogura eine durchwachsene Saison: Beim Valencia-Test legte der Japaner den Grundstein für seine zweite Saison und erkannte klare Fortschritte.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ai Ogura deutete mit seinem starken MotoGP-Debüt beim Saisonauftakt in Thailand früh an, dass der Titel "Rookie of the Year" nur über ihn führen würde. Umso überraschender war es für viele Fans, dass er mit 89 zu 214 Punkten letztlich deutlich gegen Ducati-Pilot Fermin Aldeguer unterlag. Allerdings verlief Oguras Saison nicht ohne Komplikationen: Mehrere Stürze und Verletzungen warfen den Japaner spürbar zurück.
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Umso wichtiger war der MotoGP-Test in Valencia, bei dem Ogura die Chance erhielt, ohne Druck zu testen. In der Wertung des finalen MotoGP-Tests der Saison 2025 landete Ogura mit 0,461 Sekunden Rückstand auf Platz 11. "Es war ein guter Test. Wir probierten hauptsächlich einige Änderungen am Chassis des Motorrad. Damit fühlte ich mich wohl", erklärte der Trackhouse-Aprilia-Pilot und ergänzte: "Es war mein erster Test seit Jerez. Ich benötigte so einen Tag. Für uns ist das richtig positiv."
Der Blick richtet sich bereits klar auf die Saison 2026. Ogura kennt seine Schwächen: "Hinsichtlich des Fahrstils muss ich mich in allen Bereichen verbessern. Unsere größte Hausaufgabe ist das Bremsen mit aufgerichtetem Motorrad. Doch auch die anderen Bereiche muss ich optimieren."
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"Zudem muss ich versuchen, bei der Zeitenjagd stärker zu werden. Daran werde ich bei den Wintertests arbeiten", prophezeite der WM-16. der abgelaufenen MotoGP-Saison, der noch kein perfektes Gefühl für das perfekte Maß an Aggressivität im Zeittraining und Qualifying hat.
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"Manchmal wird man nicht schneller, nur weil man aggressiver fährt. Das muss ich noch besser verstehen. Ich muss erkennen, wo sich der Punkt befindet und wann ich etwas Aggressivität herausnehmen muss. Ich muss einfach besser verstehen, wie ich die Zeitenjagd besser angehen kann", schilderte Ogura im Rahmen des Valencia-Tests.
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