Valentino Rossi (2.): «Top-7 kämpfen um das Podest»
Obwohl die Pole-Position in Brünn an WM-Leader Marc Márquez ging, war es Altmeister Valentino Rossi, der die Fans mit seinem Teufelsritt auf Platz 2 zum Jubeln brachte.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Nur 0,092 sec trennten Valentino Rossi in Brünn von der Pole-Position. Der Yamaha-Pilot ist für das MotoGP-Rennen am Sonntag trotzdem zuversichtlich. In der Gesamtwertung trennen den 38-Jährigen nur zehn Punkte von WM-Leader Marc Márquez.
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Ein weiterer Grund zur Freude beim Italiener: Er ließ seinen erst 22 Jahre alten Teamkollegen Maverick Viñales weit hinter sich. "Dieses Wochenende läuft nicht schlecht. Schon am Freitag fühlte ich mich wohl auf der Maschine. Am Samstag konnte ich mich nochmals steigern. Am Ende des FP3 sah ich, dass mein Speed auch mit dem weichen Hinterreifen hoch war. Also musste ich mir im Qualifying die erste Reihe zum Ziel machen, die sehr wichtig ist. Das Quali lief gut für mich, das hat Spaß gemacht. Mein Bike war nicht schlecht und vor allem meine letzte Runde war wirklich gut", freute sich Rossi. "Aus der ersten Reihe zu starten, wird sehr wichtig sein, denn meiner Meinung nach können die Top-7 zumindest um das Podest kämpfen. Was den Sieg betrifft, bin ich mir nicht sicher. Aber sie können sicher um das Podest kämpfen. Also wird dieser kleine Vorteil durch den Start aus der ersten Reihe sehr wichtig sein", betonte der WM-Vierte.
Die Reifenwahl am Sonntag wird stark von den vorherrschenden Temperaturen abhängen. "Die Wahl ist noch nicht getroffen, denn wir können mit den Medium-Reifen oder den harten Reifen das Rennen fahren oder auch mit einem harten und einem Medium-Reifen. Das hängt sehr stark von der Temperatur ab. Wichtig wird sein, am Sonntag nach dem Aufstehen die Bedingungen genau zu verstehen. Die Vorhersage ist nicht fantastisch, aber ich hoffe trotzdem auf ein Rennen im Trockenen. Im FP1 war ich aber auch im Nassen sehr stark. Wir müssen abwarten."
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