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Marokko, Etappe 2: Aus für Sam Sunderland (GASGAS)
Während Tosha Schareina (Honda) die zweite Etappe der Rallye du Maroc 2023 knapp von Toby Price (Red Bull KTM) gewann, geht die Pechsträhne von Weltmeister Sam Sunderland (GASGAS) weiter. Matthias Walkner solide.
Rallye-Raid-WM
Sam Sunderland verzichtete auf die zweite Etappe
Im Artikel erwähnt






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Als Sieger von Etappe 1 eröffnete Ross Branch den zweiten Renntag. Der Hero-Pilot aus Botswana profitierte, wie auch Pablo Quintanilla (Honda) und Matthias Walkner (Red Bull KTM) vom Bonus-System für die ersten drei Starter, die eine Etappe eröffnen. Die Route war eine Schleife um Zagora mit einer Wertungsprüfung über 296 km, hinzu kam eine Verbindung von 100 km.
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Am Checkpoint nach 111 km markierte Honda-Pilot Tosha Schareina die schnellste Zeit, nur 12 sec langsamer WM-Anwärter Toby Price (Red Bull KTM). Fast eine Minute lag WM-Leader Luciano Benavides (Husqvarna) zurück. Schareina und Price fuhren bis zum Ende die schnellste Pace. Eine Minute vor dem Australier holte sich der junge Spanier den Etappensieg – Schareina hatte schon den Prolog für sich entschieden. Benavides verlor als Vierter fast 3:34 min. Für den WM-Dritten, Adrian van Beveren (Honda) ist der Kampf um die Weltmeisterschaft mit über 18 min Rückstand schon vorbei. Von den frühen Startern war Matthias Walkner als Fünfter mit 4:56 min Rückstand der Schnellste; der Österreicher ließ sich eine Zeitgutschrift von 41 sec notieren. Zwei Sekunden langsamer Quintanilla, der einen Bonus von 1:25 min erhielt.
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Branch verlor über sieben Minuten, trotz einer Zeitgutschrift von 2:08 min. Der Hero-Pilot verteidigte dennoch seine Gesamtführung und profitiert auf Etappe 3 wiederum von einem hinteren Startplatz. Gesamtzweiter mit einer Minute Rückstand ist Price, Dritter Quintanilla.
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Matthias Walkner kam fünf Minuten hinter dem Etappensieger im Ziel an, für die Gesamtwertung ist der Kuchler als Vierter mit 3:15 min Rückstand aber gut platziert.
Ein weiteres Drama erlebte GASGAS-Werkspilot Sam Sunderland. Der letztjährige Dakar-Sieger und Weltmeister sah noch bei keiner Rallye in diesem Jahr das Ziel und wird das auch in Marokko nicht erleben. Nach Etappe 1 gab der Engländer wegen Sehschwierigkeiten auf dem linken Auge auf. Sunderland ist nach Skyler Howes und Ricky Brabec (beide Honda) bereits der dritte namhafte Ausfall.
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