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Ruta 40, Tag 2: Honda vorn, Sebastian Bühler Dritter
Hero-Pilot Sebastian Bühler kämpfte auf der zweiten Etappe der Desafio Ruta 40 lange um den Sieg und musste sich nur Adrien van Beveren und Skyler Howes vom Honda-Werksteam beugen.
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Sebastian Bühler ist bei der Desafio Ruta 40 gut unterwegs
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Die zweite Etappe der Desafio Ruta 40 in Argentinien war mit insgesamt 724 km die längste bei der diesjährigen Ausgabe, davon 423 km waren als Wertungsprüfung zu fahren. Ausgangspunkt war Córdoba, das Ziel in San Juan. Die ersten 150 km führten durch kurvenreiches und bergiges Terrain, anschließend wurde über Salzseen und durch Gestrüpp ein hohes Tempo gefahren. Das Biwak wurde auf der Rennstrecke San Juan Villicum aufgeschlagen.
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Als Sieger von Etappe 1 eröffnete Ricky Brabec den zweiten Renntag, gefolgt von seinen Honda-Teamkollegen Tosha Schareina und Adrien van Beveren sowie Sebastian Bühler und WM-Leader Ross Branch vom deutsch-indischen Hero-Team. In der bergigen Sektion profitierten die späteren Starter und schon bei Kilometer 49 führte Schareina vor Bühler und Pablo Quintanilla (Honda) – naturgemäß lagen die RallyGP-Piloten aber noch dicht beieinander. Die nächsten fast 200 km fuhr Bühler die schnellste Zeit, dann setzte sich aber erneut das Honda-Trio van Beveren, Schareina und Brabec an die Spitze. Es blieb auf den vorderen Positionen ein Hin und Her im Kampf um die Podestplätze, bei dem am Ende Zeitstrafen den Ausschlag gaben. Van Beveren kam mit 20 sec davon, Branch bekam eine Minute aufgebrummt und Quintanilla sogar sechs. Der Tagessieg ging in die Hände des Franzosen van Beveren, nur 27 sec vor Skyler Howes (Honda) und 1:09 min vor Bühler. Bester GASGAS-Pilot wurde Sam Sunderland mit 6:44 min Rückstand auf der achten Position.
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"Am Anfang hatten wir kurvige Strecken, und ich habe es wirklich genossen, das Motorrad unter diesen Bedingungen zu fahren. Zum Ende hin wurde es dann richtig schnell, mit vielen Geraden", fasste van Beveren die Etappe zusammen. "Es war ein guter Tag für mich, aber wir haben noch drei Tage vor uns, also werde ich weiter um die Führung kämpfen."
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Der in Duisburg geborene Sebastian Bühler hatte auch beim Tankstopp Zeit verloren. "Die heutige Etappe war lang und anspruchsvoll", stöhnte der Deutsche. "Die Reifen zu managen, während man extrem schnell fährt, war gefährlich, hat aber gleichzeitig auch Spaß gemacht. Nach dem Tanken habe ich ein wenig Zeit verloren, aber insgesamt bin ich mit dem Ergebnis zufrieden und habe eine gute Ausgangsposition für die dritte Etappe."
In der Gesamtführung liegt Honda mit van Beveren, Schareina und Brabec in Führung, Bühler ist Vierter.
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