Noch hat sich Sylvain Guintoli nicht entschieden, ob er in Laguna Seca sein Comeback in der Superbike-WM geben wird. Doch wenn nicht, wer fährt dann für das Pata Yamaha Werkteam?
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Beim 'Festival of Speed' auf dem Anwesen von Lord March setzte sich Sylvain Guintoli erstmals seit seinem schlimmen Highsider in Imola wieder auf seine Pata Yamaha, auch die jüngsten medizinischen Checks hat der Franzose bestanden. Die Frage ist dennoch, ob sich der 34-Jährige fit genug für einen Renneinsatz in Laguna Seca fühlt, zumal die Superbike-WM anschliessend in die 9-wöchige Sommerpause geht.
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Vieles spricht dafür, dass sich Guintoli erneut vertreten lässt. Tritt dieser Fall ein, wäre Cameron Beaubier der ideale Ersatz. Der US-Amerikaner kam bereits beim Meeting der Superbike-WM in Donington zum Einsatz und verkaufte sich mit Top-10-Ergebnissen ausgesprochen gut. Mit einem Lokalmatador im Team wäre Pata Yamaha mehr Aufmerksamkeit in Laguna Seca garantiert. Doch der 23-Jährige ist nicht verfügbar, da im Rahmen der Superbike-WM auch die MotoAmerica stattfindet und Beaubier als Leader für Yamaha den Titel einfahren soll. "Laut Reglement dürfte Cameron zwar in beiden Rennserien fahren, dann ruiniert er aber beide Rennen. Andere Bikes, andere Reifen", erklärte Yamahas Rennchef Andrea Dosoli gegenüber SPEEDWEEK.com.
Somit würde Niccolò Canepa eine weitere Gelegenheit erhalten, sein Können unter Beweis zu stellen. Der Italiener lieferte in Misano mit den Positionen 7 und 9 eine tadellose Vorstellung ab. Canepa kennt die spektakuläre Rennstrecke aus der MotoGP 2009 (Platz 12) sowie der Superbike-WM seit 2013. Sein bestes Finish fuhr er 2015 als Achter im zweiten Lauf ein.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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