Der Rückzug von Abu Dhabi als Hauptsponsor bei Citroën hat auch den bisherigen Piloten Mads Östberg getroffen, der im Augenblick ohne ein Cockpit für die nächste Saison der Rallye-Weltmeisterschaft dasteht.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nachdem das Emirat Abu Dhabi für 2019 den Geldhahn für Citroën zugedreht hat, ist auch die Hoffnung des bisherigen Werkspiloten Mads Östberg zunichte gemacht worden. Der 31-jährige Norweger, der in diesem Jahr erst ab Portugal ins Werksteam integriert wurde, hoffte auf seinen Sitz im dritten Citroën C3 WRC, den er sich möglicherweise mit Sébastien Loeb hätte teilen müssen.
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Östberg hatte in diesem Jahr offiziell an acht Rallyes im C3 WRC teilgenommen und war mit seinen zwei Podiumsplatzierungen in Finnland und in Australien der beste C3-Pilot. Nun ist er in einer ähnlichen Situation wie Ende 2016, als er bei M-Sport seinen Dienst quittieren musste. Östberg gab sich angesichts der neuesten Entwicklung beim Zwei-Zacken-Team in den sozialen Medien enttäuscht. "Es tut mir Leid, mitteilen zu müssen, dass ich 2019 keinen WRC-Vertrag habe", führte Östberg an. "Citroën hat beschlossen, in der nächsten Saison nur mit zwei Autos anzutreten. Ohne ein drittes Auto aber ist meine Option erloschen. Ich habe mich im Team zu Hause gefühlt. Ich bin jetzt offen für verschiedene Möglichkeiten, aber vorrangig liegt mir die Weltmeisterschaft am Herzen. Jetzt muss ich an den Schreibtisch zurückkehren, um einen Weg, eine Lösung zu finden. Ich bin immer noch Rallyefahrer. Ich habe das Gefühl, dass ich noch nie so gut war. Wenn jemand ein Auto und ein Team, soll er an mich denken. Ich warte auf einen Vorschlag."
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