Stefan Pletschacher: Nachhilfe von Anatoli Bondarenko
Am kommenden Wochenende wird sich bei den Qualifikationsrennen der Eisspeedway-WM in Schweden und Finnland zeigen, wer neben Titelverteidiger Dimitri Koltakov 2018 Grand Prix fährt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Ruhpoldinger Stefan Pletschacher kämpft als einer von sechs Deutschen um den Einzug in den Eisspeedway-GP. Zur Vorbereitung auf den Saisonstart war "Pletschi" nach Russland gereist: "Die Bedingungen waren echt gut. Wir konnten gut trainieren und ich konnte so einiges an Material testen, unter anderem Motoren von Manfred Knappe. Ich konnte im Training jeden Tag einen Schritt nach vorne machen und auch mein Trainer Anatoli Bondarenko zeigte sich zufrieden."
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Der Russe wurde 1979 und 1980 Eisspeedway-Weltmeister, mit der Sowjetunion gewann er in den gleichen Jahren die Team-WM. Inzwischen ist Pletschacher auf dem Weg nach Finnland, wo er in Ylitornio am kommenden Wochenende versuchen wird einen der vorderen sechs Plätze zu erreichen, die zur Teilnahme am Grand Prix berechtigen. "An so einem Tag kann vieles passieren", weiß der 39-Jährige. "Hinter den beiden russischen Fahrern, die es sicher packen wenn es normal läuft, ist das Feld sehr ausgeglichen."
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