Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Tom Lüthi (3.) geheimnisvoll: Welche Kalex fährt er?

Von Waldemar Da Rin
Tom Lüthi auf dem Losail Circuit

Tom Lüthi auf dem Losail Circuit

Nach seinem Sturz am Donnerstag musste das Moto2-Team CarXpert Interwetten Tom Lüthi eine neue Kalex aufbauen. Der Schweizer dankte es ihnen mit der drittschnellsten Trainingszeit in Doha.

Im ersten Moto2-Training von Katar legte Tom Lüthi die Bestzeit vor, die auch im FP2 von keinem Gegner unterboten wurde. Im dritten Training am Freitagabend wurde der Berner Oberländer lediglich von den beiden Marc VDS-Piloten Franco Morbidelli und Alex Márquez überflügelt.

«Wirklich cool, was die Jungs gemacht haben, sie haben mir ein neues Bike gebaut – es war nach dem Sturz am Donnerstag wirklich kaputt», erzählte der Vizeweltmeister SPEEDWEEK.com. «Der Wind hat mich rausgedrückt, dann habe ich zu aggressiv gebremst und mir ist das Vorderrad eingeklappt. So harmlos war es nicht, ich war ziemlich schnell. Das Motorrad bekam Grip und hat sich überschlagen. Auch das Chassis und die Schwinge waren kaputt. Großen Dank an meine Crew, das hat heute alles top funktioniert.»

Lüthi verlor die Winzigkeit von 0,073 sec auf die Bestzeit, meinte aber trotzdem: «Wir müssen noch etwas die Richtung finden, auch wenn das auf hohem Niveau war. Weil es ein neues Bike war, bin ich sehr zufrieden mit der Session. Wir haben Komponenten aus 2016 und 2017 an der Kalex, es ist ein ziemliches hin und her. Das heißt aber nicht, dass das so bleibt. Vielleicht nicht einmal an diesem Wochenende – oder die ganze Saison. Wir wissen es noch nicht. Wie wir jetzt dastehen, ist grundsätzlich nicht so schlecht.»

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