Jesko Raffin, der sich 2019 eigentlich ganz auf den MotoE-Weltcup konzentrieren wolte, bestritt als Ersatzfahrer bei NTS RW Racing den Katar-GP – und erkämpfte zwei wertvolle WM-Punkte.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
"Das sind zwei sehr schöne Punkte", freute sich der 22-jährige Schweizer am Sonntagabend auf dem Losail International Circuit. "Besonders, weil das alles so spontan passiert ist. Zwölf Stunden vor dem Abflug nach Katar habe ich vor zehn Tagen Bescheid bekommen, dass ich den Test und das Rennen fahren würde. Noch dazu hatte ich sieben Testtage weniger als die anderen Fahrer. Das NTS-Motorrad und das Fahrwerk sind neu für mich. Ich denke, dass ich heute eine gute Leistung erbracht habe."
Werbung
Werbung
Ein Punkt, an dem das Team nach Raffins Meinung noch arbeiten muss, ist die Aerodynamik. "Wir haben im Top-Speed während des ganzen Wochenendes verloren, das waren ein paar Zehntel. Im Qualifying bedeutet das einige Positionen." "Für uns war es wichtig, so schnell wie möglich die Stärken des neuen Motorrads herauszufinden und die Schwächen anhand des Settings versuchen auszugleichen. 18 Sekunden Rückstand nach 20 Runden auf die Spitze sind sehr wenig. Wir können sehr zufrieden sein."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.