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Fabio Quartararo/1.: «Sieg schön, aber nicht Ziel»

Von Sharleena Wirsing
Fabio Quartararo auf der Honda des Teams Estrella Galicia 0,0

Fabio Quartararo auf der Honda des Teams Estrella Galicia 0,0

Schon im zweiten freien Training zeigte «El Diabolo» seinen Speed in Jerez. Es ist die erste Strecke im Kalender, die der Franzose aus der Spanischen Meisterschaft kennt.

Fabio Quartararo glänzte schon bei seinem zweiten WM-Lauf auf der ihm unbekannten Strecke von Austin mit Rang 2. Durch die Rückkehr nach Europa folgen nun Strecken, die de?m Franzose bestens bekannt sind. Der 4,4 Kilometer lange Circuito de Jerez ist eine davon. Im zweiten freien Training zeigte Quartararo den Gegnern bereits seine Stärke und fuhr die Bestzeit.

Die andalusische Hitze machte den Asphalt besonders rutschig. Doch Quartararo setzte sich mit 1:42,256 min gegen WM-Leader Danny Kent durch. «Ich bin hier wirklich schnell unter diesen Bedingungen, aber viel wichtiger ist das Set-up. Beim Test hatte ich ein anderes Set-up, doch wir müssen es auf die viel wärmeren Temperaturen anpassen. Meine Maschine slidet stark. Wenn man das Gas aufmacht, slidet das Hinterrad. Doch ich kann das sliden gut kontrollieren und verliere dadurch kaum Zeit.»

Schon am Freitagmorgen tauschten sich Moto2-Pilot Jonas Folger und Rookie Quartararo über die Streckenverhältnisse aus. «Das stimmt. Seitdem haben sich die Bedingungen jedoch nochmal verändert.»

Kannst du hier deinen ersten GP-Sieg einfahren? «Ich hoffe natürlich darauf, aber es ist nicht mein primäres Ziel. Ich will ein gutes Rennen zeigen und dann sehen wir weiter. Doch natürlich ist es das Ziel von jedem Fahrer, das Rennen zu gewinnen», grinste er im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

«Wir haben hier natürlich viel weniger Zeit als bei einem Test, doch wir konnten bereits ein gutes Set-up finden. Im Qualifying und im Rennen wird die Strecke vielleicht noch rutschiger sein. Es ist das erste Mal, dass ich in diesem Jahr unter solchen Bedingungen fahre, aber ich kann damit umgehen. Die Slides beim Beschleunigen sind klein Problem, aber die beim Bremsen stören mich. Zudem gingen wir bei den Tests jedes Mal mit neuen Reifen auf die Strecke. Jetzt müssen wir mehr am Set-up und der Pace arbeiten. Ich bin für den Rest des Wochenendes zuversichtlich», versicherte der 16-Jährige.

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