Aleix Espargaró: Entwarnung – Assen mit Fragezeichen

Von Johannes Orasche
Aprilias MotoGP-Speerspitze Aleix Espargaró wurde in Barcelona Opfer einer Karambolage mit Bradley Smith aus dem eigenen Testteam. Am Montag tauchte der Spanier mit einer Bandage am Bein auf.

Aleix Espargaro klebt das Pech bei seinem Heimrennen an den Fersen. Der Katalane wurde am Sonntag im MotoGP-Rennen in Barcelona ausgerechnet vom britischen Aprilia-Tester Bradley Smith torpediert und abgeräumt.

Espargaro fehlte deshalb am Montag beim Test auf dem Circuit de Catalunya, zeigte sich aber mit einem Stützverband am linken Knie in der Aprilia-Box. Dort besuchte er Smith und seinen Teamkollegen Andrea Iannone, die mit der Aprilia RS-GP auch am Montag im hinteren Drittel des 25-Mann-Feldes anzutreffen waren.

Espargaro zog sich bei dem Sturz am Sonntag in der Anfangsphase eine Mini-Fraktur im Bereich des Oberschenkels zu und erlitt zudem eine Verletzung des linken Schienbeins. Ernste Verletzungen an den Bändern können nach jetzigem Stand so gut wie ausgeschlossen werden.

Die Situation bezüglich Espargaros Knie wird in den nächsten Tagen exakt beobachtet. Ob der Kämpfer bei der Dutch-TT in Assen in etwas mehr als zehn Tagen antreten kann, ist offen. «Ich bin erleichtert, dass der medizinische Check eine bessere Situation gezeigt hat, als wir ursprünglich angenommen haben», erklärte der Familienvater mit Wahl-Wohnsitz Andorra.

«Es tut mir leid, dass ich den Testtag in Barcelona versäumte. Mein Ziel ist, die Genesungsphase so rasch wie möglich zu starten, um unter Beobachtung der Ärzte meine Rückkehr in den Sattel voranzutreiben. Die Ärzte haben gesagt, dass ich in einigen Tagen wieder Rad fahren könne – ich zähle die Stunden.»

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