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Fix: Karel Abraham kehrt in Brünn in MotoGP zurück

Von Jiri Miksik
Karel Abraham hat die letzten Wochen kaum trainiert

Karel Abraham hat die letzten Wochen kaum trainiert

Bei der heutigen Pressekonferenz in Brünn bestätigte der einzige tschechische MotoGP-Pilot Karel Abraham, dass er nach seiner Zehenluxation in Barclona bei seinem Heimrennen das Comeback feiert.

Seinen letzten Grand Prix fuhr Karel Abraham Ende Mai in Mugello, damals wurde er 17. Dann ist der 25-Jährige im vierten freien Training in Barcelona gestürzt, hat sich am linken Fuß verletzt und musste sich operieren lassen. Zwei Monate lang saß er auf keinem Motorrad, vor zehn Tagen wurde der Gips entfernt. In den letzten Tagen hat sich Abraham einem intensiven Rehabilitationsprogramm unterzogen, er will an seinem Heimrennen in Brünn am kommenden Wochenende unter allen Umständen teilnehmen.

Abraham: «Am Montag bin ich Motorrad gefahren, natürlich nur auf der normalen Straße. Mein Bein ist zwar noch steif aber funktioniert, Schalten sollte problemlos gehen. Ich habe aber nach wie vor ein geschwollenes Bein, deswegen brauche ich einen eine Nummer größeren Stiefel. Das Rennen in Brünn wird sicher nicht einfach. Ich bin zwei Monate kein Rennen gefahren und konnte wegen der Verletzung auch nicht viel trainieren. Ich darf keine übertriebenen Ergebnisse erwarten und hoffe, dass die Fans das verstehen. Ich bin gespannt, was mein Team in den zwei Rennen mit Ersatzpiloten am Motorrad verbessern konnte. Am Wochenende soll es sehr heiß werden, also gibt es sicher Probleme mit dem Grip am Hinterrad.»

Der Rennstall von Abraham tritt seit dem Ausstieg von Sponsor Cardion (Herzschrittmacher) ohne Hauptsponsor auf. Schon nach dem Mugello-GP wurde vermutet, dass diese MotoGP-Truppe die Saison 2015 eventuell finanziell nicht überstehen würde.

Die Dorna hofft ohnedies auf einen Rückzug von finanziell klammen Teams wie AB Motoracing und Iodaracing, weil das Startfeld mit 25 Piloten momentan zu umfangreich ist und 2017 noch zwei Fahrer aus dem KTM-Werksteam dazustoßen. Die Dorna bevorzugt ein MotoGP-Feld mit 22 bis 24 Fahrern.

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