Arnaud Tonus (Yamaha) brilliert in Frankreich erneut
Zwei dritte Plätze reichten Arnaud Tonus in Saint Jean D'Angley, um bester Yamaha-Pilot zu werden – noch vor Werkspilot Romain Febvre, der nach langer Verletzung sein bestes MXGP-Wochenende 2019 ablieferte.
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Bereits beim MXGP-Meeting im portugiesischen Agueda überraschte Arnaud Tonus als Tagesdritter, diesen Schwung nahm der Wilvo-Yamaha-Pilot 1:1 mit nach Frankreich und fuhr in den beiden Hauptrennen zwei feine dritte Plätze ein – übrigens wie in Portugal, doch in Frankreich reichte das für den zweiten Platz auf dem Tagespodium.
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In der Gesamtwertung machten sich die beiden starken Wochenenden bemerkbar, bei denen der Schweizer sein Punktekonto nahezu verdoppelte: Nur Zwölfter nach Mantova (82 P.) belegt Tonus aktuell mit 162 Punkten den siebten WM-Rang! Den Grundstein für das erfolgreiche Wochenende Saint Jean D'Angley legte der 27-Jährige als Zweiter im Qualifikationsrennen und zwei soliden Starts – im ersten Rennen mit dem Holeshot. "Ich bin super glücklich", stammelte der wortkarge Tonus. "Ich bin einfach nur dankbar für alles. Ich danke meinem Team, Yamaha und allen, die hinter mir gestanden haben. Ich möchte einfach so weitermachen."
Als Dritter feierte Yamaha-Werkspilot Romain Febvre seine Rückkehr auf das Podium.
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"Es war ein langer Weg zurück auf das Podium", sagte der Franzose erleichtert. "Ich fühle mich immer noch nicht völlig fit, weil ich immer noch Schmerzen im Knöchel habe und nicht viel Zeit auf dem Bike hatte. Mein Speed war aber nicht so schlecht. Wobei ich dennoch selbst überrascht bin, denn das Rennen war anstrengend und dazu hatte ich Woche Fieber und konnte nicht trainieren. Der Holeshot im zweiten Rennen machte das Rennen viel einfacher."
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Grand-Prix-Wertung Sant Jean D'Angley:
1. Tim Gajser (1-1) 2. Arnaud Tonus (3-3) 3. Romain Febvre (5-2) 4. Clement Desalle (6-4) 5. Jeremy Seewer (4-8) 6. Julien Lieber (9.6) 7. Antonio Cairoli (2-17) WM-Stand nach 7 von 18 Rennen:
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1. Antonio Cairoli, 311 2. Tim Gajser, 301, (-10) 3. Gautier Paulin, 218, (-93) 4. Clement Desalle, 208, (-103) 5. Arminas Jasikonis, 190, (-121) 6. Jeremy Seewer, 184, (-127) 7. Arnaud Tonus, 162, (-149) 8. Jeremy van Horebeek, 156, (-155) 9. Glenn Coldenhoff, 144, (-167) 10. Julien Lieber, 141, (-170)
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