WM-Auftakt in Katar: Ken de Dycker (KTM) fällt aus!
Rückschlag für das KTM-Werksteam: Mit Ken de Dycker fällt die Nummer 2 hinter Weltmeister Antonio Cairoli für die ersten beiden Grands Prix aus. Auch bei Honda herrscht Unruhe wegen Evgeny Bobryshev.
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Das Werksteam Red Bull KTM wird beim Saisonauftakt in Katar nur in halber Stärke antreten können. Ken de Dycker verpasst wegen Komplikationen an seinem gebrochenen Handgelenk das Nachtrennen in der Wüste von Losail und auch das eine Woche darauf stattfindende Gastspiel in Thailand. Auch bei Honda herrscht nun Wirbel, nachdem das HRC-Team mit Max Nagl und Evgeny Bobryshev zunächst ohne Verletzungssorgen in die Saison zu gehen schien. Aber der Russe hat Probleme mit dem rechten Knöchel.
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De Dycker besuchte wegen der verzögerten Heilung seiner Hand mehrere Spezialisten, die Verletzung hatte sich der Belgier im Winter bei einer Trainingsfahrt auf der ehemaligen GP-Strecke von Lommel zugezogen. Weitere Probleme wurden nun beim Knorpel im Gelenk entdeckt, der KTM-Pilot braucht womöglich weitere medizinische Behandlungen um den Schaden zu reparieren. KTM erwartet die Rückkehr des Hünen auf seine 450 SX-F zum Brasilien-GP Ende März, aber de Dycker könnte noch mehr von der neuen Saison verpassen, ehe er wieder 100 prozentig fit ist. Bobryshev verdrehte sich sein rechtes Bein – das Glied, das er sich letztes Jahr im Training zum Trentino-GP gebrochen hat – vor zwei Wochen bei Testfahrten auf der Werks-Honda CRF450R. Zunächst schien der Russe ohne grosse Beschwerden nach Katar reisen zu können, er weilte für die Akklimatisierung schon einige Tage im Emirat.
"Es ist nichts gebrochen und auch nichts wirklich kaputt. Es ist nur ein überdrehter Knöchel, also können wir hoffen, dass er für den Grand Prix okay sein wird", kommentierte Roger Harvey, der General Manager des Team HRC. "Er ist nach der Verletzung zwei Mal am letzten Wochenende gefahren und auch am Montag, er macht also schon wieder eine Menge und wird auf jeden Fall fahren."
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Bobryshev mühte sich 2012 mit Bänderrissen ab und letztes Jahr mit dem gebrochenen Knochen im Bein.
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