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Randy Krummenacher (11.): «Vorderreifen am Arsch»

Von Ivo Schützbach
Kawasaki-Pilot Randy Krummenacher in Assen

Kawasaki-Pilot Randy Krummenacher in Assen

«Wir müssen uns für den Sonntag etwas einfallen lassen», klagte Kawasaki-Pilot Randy Krummenacher nach dem ersten Superbike-Lauf in Assen. Zudem sprach er über die mögliche Erweiterung der Zusammenarbeit mit Kalex.

Randy Krummenacher startete von Position 13 in das erste Superbike-Rennen von Assen. Der Schweizer aus dem Team Kawasaki Puccetti Racing überquerte die Ziellinie am Ende als Elfter.

Doch zu Rennbeginn fiel Krummenacher zunächst weit zurück. «Ich habe gleich viel riskiert und wollte Mickey [van der Mark] ausbremsen. Ich war einen Tick zu spät dran und musste weit gehen. Dann wollte ich pushen, aber es ging nicht. Ich bin happy, dass ich das Rennen zu Ende fahren konnte ohne zu stürzen. Mit der Front erlebte ich nämlich enorme Probleme.»

Aber Krummenacher legte eine ordentliche Aufholjagd hin und schnappte sich noch Platz 11. «Ja, ganz klar. Das habe ich. Die Top-10 habe ich nicht erreicht, weil ich am Anfang weit gehen musste. Trotzdem müssen wir uns für den Sonntag noch etwas einfallen lassen, denn ich war permanent in Sturzgefahr. Der Vorderreifen war innerhalb von zehn Runden voll am Arsch. Ich weiß es nicht. Wir müssen etwas machen.»

Krummenacher ist mit der neuen Superbike-Schwinge vom deutschen Moto2-Chassishersteller Kalex unterwegs. «Die Schwinge ist super. Sie liefert konstanten Grip. Wir wollen diesen Weg weiter verfolgen. Ich hoffe, dass mein Team in Zukunft mit Kalex zusammenarbeiten wird. Auch für weitere Teile. Vielleicht können sie auch die Rahmenmodifikation und die Gabelbrücke übernehmen», verriet der WM-16.

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