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MotoGP-Star Pol Espargaro: «Die R1 ist unglaublich!»

Von Kay Hettich
Pol Espargaro in Suzuka auf der Yamaha R1 – vielleicht irgendwann auch in der Superbike-WM?

Pol Espargaro in Suzuka auf der Yamaha R1 – vielleicht irgendwann auch in der Superbike-WM?

Spätestens seit seinem Sieg beim Acht-Stunden-Rennen von Suzuka ist MotoGP-Pilot Pol Espargaro ein Fan der Superbike-WM. Er hat keinen Zweifel: Yamaha wird 2016 auf Anhieb erfolgreich sein.

Beim prestigeträchtigen Langstreckenrennen in Japan handelt es sich eigentlich mehr um ein ausgedehntes Sprint-Rennen. Die Motorräder, vor allem die der Werksteams, sind hochgezüchtet, die Rundenzeiten beeindruckend.

Ein solches Motorrad fuhr MotoGP-Ass Pol Espargaro im vergangenen Jahr. Gemeinsam mit seinem Tech3-Teamkollegen Bradley Smith und Yamahas MotoGP-Testfahrer Katsuyuki Nakasuga pilotierte er die offizielle Yamaha R1 – sie gewannen überlegen. Der Spanier ist überzeugt: Mit diesem Motorrad werden Alex Lowes und Sylvain Guintoli in der Superbike-WM 2016 ebenso erfolgreich sein.

«Ich habe mich in dieses Motorrad verliebt. Dieses Bike ist unglaublich», schwärmt der 24-Jährige. «Es ist unglaublich wendig, es ist leicht, es hat eine Menge Leistung und es ist einfach schön zu fahren. Wenn sie es korrekt angehen und als Team arbeiten, dann bin ich davon überzeugt, dass sie schon im ersten Jahr starke Ergebnisse holen werden.»

Espargaro gibt zu, Blut geleckt zu haben. Sein Ausflug in den seriennahen Motorsport im vergangenen Jahr könnte nicht der letzte gewesen sein. «Vielleicht fahre ich dieses Jahr auch wieder die 8 Stunden von Suzuka», grübelt er. «Und wenn mich Yamaha einlädt, werde ich natürlich auch die Superbike-WM besuchen kommen. Wer die Superbike WM noch nicht verfolgt hat, sollte das spätestens jetzt tun.»

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