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Max Enderlein: Supersport-WM-Einsatz mit Verspätung

Von Esther Babel
Beim Supersport-WM-Lauf auf dem Lausitzring fehlte Max Enderlein aus dem Team Freudenberg wegen einer Verletzung. Jetzt bekommt der Sachse doch noch seine WM-Chance: Im Team MVR Racing.

Inzwischen dürften die Koffer bei Max Enderlein für das kommende Wochenende gepackt sein. Der 20-Jährige reist von Sachsen nach Portugal, um in Portimao in der Supersport-Weltmeisterschaft an den Start zu gehen. Damit holt Enderlein das nach, was er Mitte August auf dem Lausitzring verpasst hat – dort musste er wegen einer passen.

Vorderes Kreuzband kaputt, Anriss des Innenbands, Meniskus und Kapsel verletzt. So lautete nach einem Motocross-Unfall wenige Tage vor der WM-Premiere die ärztliche Beschreibung von Enderleins rechtem Knie. Vier statt sechs Wochen brauchte er, um bei der IDM in Oschersleben wieder auf seiner Freudenberg-Yamaha zu sitzen.

In Sachen Hersteller muss sich Enderlein am kommenden Wochenende in Portgugal nicht umstellen. Die Yamaha R6 wird allerdings nicht vom Team Freudenberg betreut, sondern vom niederländischen Team MVR Racing. Die Truppe hat sich im Vorjahr mit Bryan Schouten den IDM-Meistertitel in der Supersport-600-Klasse geholt und ist bei der WM auf dem Lausitzring mit IDM-Supersport-Pilot Marc Buchner ins Rennen gegangen.
«Ich bekomme doch noch meine Wildcard-Chance in der Supersport-Weltmeisterschaft dieses Jahr», verkündet Enderlein. «Durch meine Einsätze in der Moto2-EM kenne ich das Autodromo do Algarve schon und freue mich mega auf das Wochenende mit dem sehr erfahrenen Team MVR Racing.»

Ebenso auf der Liste des Teams MVR Racing: Ruben Doorakkers in der Supersport-300-WM und Kev Coghlan für die Supersport-WM. Der Brite war mit einer Yamaha R6 auch für die beiden IDM-Rennen in Oschersleben angemeldet, ist aber nicht aufgetaucht.

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