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Martin Tomczyk: Vaterfreuden auf dem Lausitzring?

Von Andreas Reiners
Martin Tomczyk: Das zweite Kind ist unterwegs

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Für Martin Tomczyk lief es in den vergangenen Jahren sportlich nicht wirklich nach Plan. Seit seinem DTM-Titel 2011 wartet der 33-Jährige auf einen Rennsieg. Privat könnte es dafür kaum besser laufen.

Anfang 2013 heiratete der BMW-Pilot Christina Surer, im Februar wurde Tochter Emily Grace geboren. Nun ist es bald soweit: Im Hause Tomczyk wird erneut Nachwuchs erwartet.

Ausgezählt ist er ausgerechnet am Wochenende des zweiten DTM-Events auf dem Lausitzring. «Das hoffe ich eigentlich nicht, aber da ist der Termin», verriet Tomczyk SPEEDWEEK.com. Denn eigentlich wäre er bei der Geburt natürlich gerne dabei.

Was es wird, will er aber nicht verraten. «Wir wissen es schon, aber meine Frau möchte es nicht sagen und das respektiere ich», so Tomczyk, für den das private Glück schon vorher perfekt war: «Es wird nur immer perfekter.» In Rosenheim baut er zudem ein Haus für seine junge Familie, der Einzug ist für Ende des Jahres geplant. «Generell genieße ich jede Minute mit meiner Familie. Die gemeinsame Zeit macht es einfach, vom Alltag als Rennfahrer abzuschalten», sagte er. Und Windeln wechseln? «Natürlich wechsele ich auch die Windeln. Das gehört einfach dazu, wenn man Papa ist.»

Wie eingangs erwähnt könnte es allerdings aus sportlicher Sicht besser laufen. Genau genommen läuft es ja auch besser. Nach einem katastrophalen 19. Gesamtplatz 2013 schaffte er es in der vergangenen Saison dank eines starken Schlussspurts noch auf Rang sechs, hinter Champion Marco Wittmann war er immerhin zweitbester BMW-Fahrer.

Doch im Gegensatz zu einigen anderen Fahrerkollegen denkt er in diesem Jahr erst einmal nicht an den Titel. Nicht ganz unverständlich nach drei schwierigen Jahren, auch wenn er sich zum Auftakt wesentlich wohler fühlte im Auto als in der letzten Saison.

«Für mich heißt es nach den drei Jahren, dass ich mich erst mal langsam rantasten muss. Das Auto hat sich auch nicht wirklich viel verändert bei uns. Jetzt müssen wir schauen, inwieweit BMW das im Winter weiterentwickeln konnte», so Tomczyk, der nun erst einmal zwei, drei Rennen abwarten möchte. «Dann sehen wir mal, wo wir uns einpendeln und dann kann man eine definitivere Aussage machen.»

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