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Mercedes-AMG Project ONE: 1000 PS, Formel-1-Technik

Von Mathias Brunner
​Mercedes-AMG hat eine zweite Silhouette veröffentlicht, wie der Supersportwagen der Stuttgarter aussehen könnte. Und wir wissen nun, wie das 1000-PS-Hypercar heissen wird – Project ONE.

An mangelndem Selbstvertrauen leiden die Spezialisten von Mercedes-AMG wahrlich nicht. Im Rahmen der Detroit Motor Show twittern sie eine zweite Silhouette des kommenden Übersportwagens und schreiben dazu: «Das Mercedes-AMG Project ONE Hypercar könnte vielleicht der faszinierendste Zweisitzer sein, der je auf die Strasse kommt.»

So also.

Schon Ende September hatte Mercedes bestätigt: Ja, es wird an einem neuen Supersportwagen gebaut, als direkter Rivale atemraubender, sündhaft teurer Strassengeschosse wie McLaren P1 (903 PS), LaFerrari (986 PS) oder Red Bull-Aston Martin. Im Heck des Mercedes-Flitzers wird eine Abwandlung des 1,6-Liter-V6-Turbomotors mit Mehrfach-Energierückgewinnung aus der Formel 1 stecken, mit dem die Traditionsmarke drei WM-Titel in Serie erobert hat. Angeblich soll der neue Mercedes auch, als Knicks vor der Vergangenheit, mit Flügeltüren ausgestattet werden.

Es ist nicht ohne Ironie, dass Mercedes den eigenen Flitzer Project ONE nennt (also fast wie P1 von McLaren). Ob sich Project ONE auf die Formel 1 bezieht, auf das erste Hypercar-Projekt von Mercedes-AMG oder auf die Position, welche das Ausnahme-Auto in diesem Hochpreissegment einnehmen soll, ist nicht ganz klar.

Thomas Weber, Chef der Forschungs- und Entwicklungsabteilung, sagte nach dem Bekanntwerden der ersten Pläne: «Ich freue mich bestätigen zu dürfen, dass wir einen AMG-Hydridfahrzeug mit Formel-1-Antriebsstrang entwickeln. Es wird das spektakulärste und leistungsstärkste AMG-Auto, das je entstanden ist. Man könnte es leicht ein Hypercar nennen.»

Details gab Weber damals keine bekannt, Mercedes zeigte lediglich eine Skizze, das auf einen Lufteinlass über der Fahrgastzelle und einen Heckflügel hinweist.

Vom Project ONE sollen 200 bis 300 Stück gebaut werden. Ein Verkaufspreis von rund zwei Millionen Euro dürfte betuchte Kunden kaum abschrecken, wie die Bestellungen für den Supersportler von Red Bull-Aston Martin beweisen.

Der Öffentlichkeit präsentiert wird der Mercedes im kommenden September, im Rahmen der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt und rechtzeitig zum 50jährigen Firmenjubiläum von Mercedes-AMG.

Mercedes-AMG feiert sich mit diesem Video schon mal ein wenig selber:

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