Formel 1: Neues Punktesystem wird diskutiert

Pascal Wehrlein: Rennsimulation zum Testabschluss

Von Vanessa Georgoulas
Pascal Wehrlein: «Alle anderen fuhren ihre schnellen Zeiten am Vormittag und ich bin erst am Nachmittag mit den weicheren Reifen gefahren»

Pascal Wehrlein: «Alle anderen fuhren ihre schnellen Zeiten am Vormittag und ich bin erst am Nachmittag mit den weicheren Reifen gefahren»

Sauber-Pilot Pascal Wehrlein darf am letzten Test-Nachmittag in Barcelona eine Rennsimulation bestreiten. Schon nach seinem zweitletzten Einsatz erklärte er: «Ich fühle mich gut vorbereitet.»

Am siebten Barcelona-Testtag durfte Pascal Wehrlein erstmals nach der Mittagspause im Sauber C36-Ferrari Gas geben. Der Deutsche, der die erste Testwoche verletzungsbedingt verpasst hatte, schaffte 44 Runden und damit etwas mehr als 200 km. Das entsprach genau der Hälfte jener Distanz, die sein Teamkollege Marcus Ericsson am Vormittag zurückgelegt hatte.

Der Schwede hatte eine Rennsimulation absolviert und dabei wichtige Daten gesammelt. Das gleiche Programm steht heute für Wehrlein an, der sich gestern auf kürzere Fahrten auf der weichen und ultraweichen Reifen konzentriert hatte.

«Insgesamt war das ein sehr positiver Tag. Ich würde sagen, heute war der Zeitpunkt, ab dem ich sagen kann, dass ich mich ans neue Auto, die neuen Reifen, die neuen Regeln und alles andere gewöhnt habe. Im Vergleich zu meinem ersten Testtag lief es heute sehr viel reibungsloser, es ist nicht mehr so anstrengend», fasste der Mercedes-Nachwuchspilot nach getaner Arbeit zusammen.

Mit 1:22,347 min blieb Wehrlein auf seinem besten Umlauf 3,323 sec langsamer als der Tagesschnellste Sebastian Vettel, der es in 1:19,024 min um den 4,655 km langen Kurs geschafft hatte. Trotz des beachtlichen Unterschieds, bleibt der ehrgeizige 22-Jährige gelassen.

«Die Rundenzeiten lassen sich schwerlich vergleichen, denn alle anderen fuhren ihre schnellen Zeiten am Vormittag und ich bin erst am Nachmittag mit den weicheren Reifen gefahren. Ich kann deshalb noch nicht sagen, wo wir im Vergleich zur Konkurrenz stehen», winkte der Sigmaringer auf Nachfrage ab, und beteuerte: «Ich fühle mich nun gut vorbereitet.»

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