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Fernando Alonso: «Habe Motor und Reifen geschont»

Von Otto Zuber
Fernando Alonso

Fernando Alonso

McLaren-Honda-Pilot Fernando Alonso kam im Qualifying zum 13. WM-Lauf in Monza nicht über den 13. Platz hinaus. Aus gutem Grund, wie der zweifache Formel-1-Champion nach der Zeitenjagd erklärte.

Dass Fernando Alonso im Qualifying zum Italien-GP deutlich langsamer als sein Teamkollege unterwegs war, hatte einen einfachen Grund: Sein McLaren-Honda-Team liess den zweifachen Weltmeister nicht mit der vollen Motor-Power angreifen, da er durch den Einsatz neuer Motorenteile ohnehin in die letzte Startreihe zurückversetzt wird.

«Es hätte keinen Sinn gemacht, zu hart zu pushen, denn wir wussten bereits, dass ich wegen der Strafen ans Ende des Feldes zurückversetzt werde. Stattdessen habe ich die Reifen geschont. Und ich war auch nicht mit der vollen Motor-Power unterwegs», berichtete der Asturier nach getaner Arbeit.

Und Alonso freute sich: «Trotzdem haben wir ein vernünftiges Qualifying erlebt. Das Auto lief auf nasser Piste grossartig — vor allem, wenn man es mit der Performance im Trockenen vergleicht. Wir waren sehr viel konkurrenzfähiger und ich habe es locker ins Q2 geschafft.»

Der stolze Spanier ist überzeugt: «Wir hatten das Potenzial, um in die Top-5 oder Top-6 zu fahren.» Und er betont: «Deshalb hätten wir nichts dagegen gehabt, auch das Rennen auf nasser Piste zu absolvieren. Aber offensichtlich scheint die Sonne und uns erwartet ein GP im Trockenen. Mal schauen, was bei diesen Bedingungen möglich ist.»

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