Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Daniel Ricciardo: Erster Frust kommt durch

Von Andreas Reiners
Daniel Ricciardo

Daniel Ricciardo

Für Daniel Ricciardo verlief der Start bei Renault holprig. Sein Lachen hat der Australier aber natürlich noch nicht verloren. Er hat damit gerechnet.

Für einen Rennfahrer wie Daniel Ricciardo ist es ein kleines Dilemma. Er weiß, dass es bei einem neuen Team zu Anlaufschwierigkeiten kommen kann. Zu Rückschlägen, Problemen aller Art.

Er wusste auch, dass er im Normalfall mit Renault nicht um Podiumsplätze kämpfen wird. Best of the Rest: Das war Renault 2018 hinter Mercedes, Ferrari und Red Bull Racing oft, und das wollte man 2019 festigen und hin und wieder die drittplatzierte Konkurrenz von Red Bull Racing angreifen.

Doch das ist aktuell weit weg, Ricciardo steht nach zwei Rennen bei null Punkten. Zuletzt gab es in Bahrain den kuriosen Doppelausfall von Ricciardo und seinem Teamkollegen Nico Hülkenberg.

Ricciardo gibt zu: «Der Rennfahrer in mir lässt sich sicher mal frustrieren.»

Aber: «Ich hatte - Schwierigkeiten möchte ich es nicht nennen – einen gewissen Prozess erwartet. Natürlich ist es enttäuschend, die Zielflagge noch nicht gesehen zu haben.»

«Aber es ist noch sehr früh in der Saison, meine Zusammenarbeit mit dem Team ist noch viel zu jung, als dass man Negativität ausstrahlen sollte. Das wäre jetzt nicht hilfreich. Daher bleibe ich positiv gestimmt.»

Er stellt klar, dass es immer besser werde: «Je öfter ich das Auto fahre, umso mehr kriege ich es in den Griff. Ich sage nicht, dass ich mich im Nirgendwo befinde, aber im Red Bull ging es besser. Auf dieses Fahrgefühl will ich wieder kommen. Und noch habe ich es nicht erreicht.»


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