Formel 1: Adrian Newey über sein Unglück

Fernando Alonso: «Vermisse die Formel 1 kaum»

Von Rob La Salle
 Fernando Alonso

Fernando Alonso

Fernando Alonso will weiterhin versuchen, das Indy 500 zu gewinnen und damit die «Triple Crown» des Motorsports zu erobern. Den GP-Zirkus vermisst der zweifache F1-Champion nicht wirklich, wie er betont.

In diesem Jahr müssen die Formel-1-Fans ohne Fernando Alonso auskommen, der zweifache Champion und 32-fache GP-Sieger hat sich nach 18 Jahren aus dem GP-Zirkus verabschiedet, um sich ganz seinem erklärten Ziel, die Triple Crown des Motorsports zu erobern, widmen zu können. Mit mässigem Erfolg – zumindest was die Teilnahme am Indy 500 angeht. Denn nach einem vielversprechenden Debüt im Jahr 2017 scheiterte der Spanier in diesem Jahr bereits an der Qualifikation zur legendären Hatz.

Der Indy-500-Sieg ist das Einzige, was Alonso zu seinem Triple-Crown-Glück noch fehlt, schliesslich konnte er die anderen beiden Ziele – den Sieg im Monaco-GP und im 24h-Rennen von Le Mans – bereits zwei mal erreichen. Deshalb denkt der ehrgeizige Asturier auch nicht ans Aufhören, wie er gegenüber «Formula Passion» erklärt: «Ich habe nicht die Absicht, aufzugeben!»

«Wenn man in einem Sport etwas derart Aussergewöhnliches erreichen will, dann muss man es immer und immer wieder versuchen – und man muss einige Niederlagen einstecken können, bevor es schliesslich klappt», weiss Alonso, der die Formel 1 kaum vermisst, wie er in einem Fan-Interview auf Instagram beteuert. «Nicht wirklich», lautet seine Antwort auf die entsprechende Frage.

«Dieses Kapitel war erfolgreicher als ich es mir je hätte erträumen können. Aber die gleichen Gründe, die mich entscheiden liessen, nicht mehr weiterzumachen, sind noch immer da. Dass ich in anderen Disziplinen mitkämpfen und um den Sieg fighten kann, bringt mich auf ein Niveau, auf dem ich noch nie zuvor war. Deshalb bin ich sehr glücklich damit», erklärt der GP-Veteran aus Oviedo.

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