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Kimi Räikkönen: «Also angenehm war es nicht!»

Von Mathias Brunner
Kimi Räikkönen: Der Eismann lässt’s rauchen

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Der Finne lacht über das Gerücht, er werde den Singapur-GP auslassen. Und auch darüber, dass dies nicht gezwungenermassen mit einem eingeklemmten Nerv zu tun habe.

Die Rückenschmerzen von Kimi Räikkönen lockten auf Twitter ziemlich schnell die Spassvögel hervor. «Ich schlage für Kimi vor, man bindet ihm Kompressen auf den Rücken – aus Geldbündeln», ätzte da einer, in Anspielung auf die ausstehenden Gehaltszahlungen von Lotus. Ein anderer meinte: «Wie sehr hängen die Rückenprobleme mit dem Schwächeln des Bankkontos zusammen?»

In Wahrheit hat sich Räikkönen einen eingeklemmten Nerv eingehandelt, ein Zusammenspiel aus nicht idealem Sitz, einem der vielen Pistenbuckel von Singapur und einer gleichzeitigen Muskulaturbewegung.

Lotus-Ersatzfahrer Davide Valsecchi wurde angewiesen, sich für einen Start im Quali und Rennen bereit zu machen. Aber da konnte der Italiener lange warten. Ex-GP-Pilot Martin Brundle: «Wenn sich Kimi ins Auto setzt, obschon er nicht bezahlt wird, dann kann ich mir kaum vorstellen, dass er sich von etwas Rückenschmerzen abhalten lassen wird.»

Tatsächlich sagt der Finne selber: «Samstag Morgen war es ziemlich übel. Nachdem ich behandelt worden war, ging es etwas besser. Als angenehm würde ich es dennoch nicht bezeichnen.»

«Weil ich im freien Training nicht mehr wusste, wie ich mich bewegen soll, konnte ich natürlich auch nicht mit dem Wagen machen, was ich sonst so damit anstelle. Und das wiederum hat unsere Leistung im Abschlusstraining kompromittiert. Rang 13 ist natürlich nicht eben der Knaller, aber wenn ich daran denke, wie ich mich heute Morgen gefühlt habe, bin ich froh, dass wir überhaupt auf der Startaufstellung sind.»

Auf die Frage, ob er sich für den Sonntag fit fühle, ringt sich der Weltmeister von 2007 doch noch ein Lächeln ab: «Frag mich nach dem Rennen.»

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