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Vettel & Sutil: Fälschungen in sozialen Netzwerken

Von Mathias Brunner
Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel ist in Sachen sozialer Netzwerke ein bekennender Muffel. Adrian Sutil zwar nicht, aber das schützt den Sauber-Fahrer nicht vor Fälschungen.

Die sozialen Netzwerke – Segen oder Fluch? Man kann jetzt von Facebook oder Twitter und Konsorten halten, was man will, aber aus unserem modernen Leben wegzudenken sind sie für viele Zeitgenossen nicht. Formel-1-Champion Sebastian Vettel ist davon freilich wenig beeindruckt: Zum rigosoren Schutz der Privatsphäre gehört auch, dass der Heppenheimer eben nicht jede Banalität seines Lebens in die Öffentlichkeit hinausplärrt. Das hat bislang recht gut funktioniert. Sebastian: «Ich bevorzuge den persönlichen Kontakt mit Freunden, dazu brauche ich keine Netzwerke. Ich sehe auch nicht ein, wieso immer alles gleich um die ganze Welt gehen muss, nur weil das Internet neues Futter braucht.»

Dennoch müssen sich der vierfachen Weltmeister und seine Mitarbeiter immer wieder zur Wehr setzen. Denn regelmässig tauchen auf Facebook oder Twitter gefälschte Seiten auf, hinter welchen mitnichten der Rennfahrer steht.

Die Faustregel für die Fans von Vettel ist denkbar simpel: Wann immer Sie einen angeblichen Vettel auf Facebook entdecken oder jemand unter diesem Namen twittert – lauter Fälschungen! Echt ist beim 26-Jährigen im Netz nur die eigene Homepage: www.sebastianvettel.de

Warnung von Adrian Sutil

Adrian Sutil (31) ist in Sachen sozialer Netzwerke etwas anders aufgestellt: Er und seine Lebensgefährtin Jennifer Becks nutzen Twitter und Facebook, allerdings auf eine federleichte, unverkrampfte Weise. Was ihnen gefällt, wird gepostet, aber man spürt, dass die beiden dabei Spass haben.

Der Spass ist Sutil allerdings heute vergangen. Der Rennfahrer twittert: «Ich wollte Euch nur wissen lassen – falls Ihr einem Instagram-Account von mir begegnet, das ist eine Fälschung. Ich bin nicht auf Instagram.»

Wikipedia lässt uns wissen: Instagram ist eine kostenlose Foto-und Video-Sharing-App für Android-, iOS- und Windows-Phone-Mobilgeräte, mit der Nutzer Fotos und Videos erstellen und durch Filter verfremden können, um sie anschliessend übers Internet anderen zugänglich zu machen. In Anlehnung an die Kodak Instamatic und Polaroid-Kameras haben mit Instagram gemachte Fotos und Videos eine quadratische Form. Instagram ist eine Mischung aus Microblog und audiovisueller Plattform und ermöglicht es, Fotos auch in anderen sozialen Netzwerken zu verbreiten.
Weltweit nutzen mehr als 150 Mio User diese Plattform, nur eben nicht Adrian Sutil.

Wer neugierig auf das Leben des Sauber-Fahrers ist, kann sich hier informieren, auf den offiziellen Seiten:

www.facebook.com/AdrianSutilOfficial
twitter.com/SutilAdrian
www.facebook.com/jenniferbecksf1
twitter.com/jennifer_becks

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