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Sauber C33: Wie Ferrari die Zuverlässigkeit im Fokus

Von Vanessa Georgoulas
Sauber startet nächste Woche mit einer Roll-out-Version des Sauber C33-Ferrari in den Jerez-Test

Sauber startet nächste Woche mit einer Roll-out-Version des Sauber C33-Ferrari in den Jerez-Test

Sauber-Chefdesigner Eric Gandelin erklärt, worauf die Ingenieure in Hinwil bei der Konstruktion des Sauber C33-Ferrari besonders viel Wert gelegt haben.

2014 beginnt mit der Einführung der 1,6-Liter-V6-Turboantriebseinheiten eine neue Formel-1-Ära. Das stellt die Ingenieure vor eine besonders knifflige Aufgabe, wie Sauber-Chefdesigner Eric Gandelin erklärt: «Die Summe all dieser Änderungen bedeutet für die Ingenieure eine gewaltige Herausforderung, zumal auch der Faktor Zeit eine entscheidende Rolle spielt. Wir mussten im Chassis-Bereich einzelne Entscheidungen treffen, bevor wir alle nötigen Daten und Informationen unseres Motorenpartners zur Verfügung hatten. Das ist verständlich, schliesslich läuft die Triebwerksentwicklung bis zum letztem Moment parallel weiter, was ja auch in unserem Interesse ist.»

Gandelin fährt fort: «Wir wissen zwar, was wir selber erreicht haben und sind zufrieden damit, aber niemand kann abschätzen, wie es bei der Konkurrenz aussieht. Frühestens bei den Tests wird man einen ersten Eindruck erhalten, wer wo steht. Bei der Konstruktion des C33 sind wir einen Weg gegangen, der uns maximale Flexibilität erlaubt, so dass wir schnell reagieren können. Klar ist zudem eines: Insbesondere in den ersten Rennen wird die Zuverlässigkeit eine wichtige Rolle spielen. Entsprechend räumen wir diesem Thema eine sehr hohe Priorität ein.»

Das Sauber-Team wird den ersten Test in Jerez, der am 28. Januar den Testauftakt markiert, mit einer so genannten Roll-out-Version in Angriff nehmen. Das bedeutet, dass das Fahrzeug voll funktionsfähig sein wird, dass aber zahlreiche, für die Performance wichtige Teile, noch nicht am Auto sind. Diese werden dann bei den zwei Bahrain-Tests folgen. Gandelin erläutert: «Diese Herangehensweise gibt uns die Möglichkeit, die maximale Entwicklungszeit für diese Teile zu nutzen, gleichzeitig werden wir mit dem neuen Auto auf der Strecke fahren und alle Systeme prüfen können, was angesichts der einschneidenden technischen Änderungen sehr wichtig ist.»

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